Der Fall ManCity: Das Ende des Financial Fairplay?
34 Minuten
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vor 4 Jahren
Der Cas hebt die Europapokal-Sperre der Uefa gegen den englischen
Klub auf. Welche Auswirkungen hat das auf den Fußball? Was sagt das
über den Sportgerichtshof aus? "Ich wünsche niemandem etwas
Schlechtes. Aber ich denke nicht, dass es gestern ein guter Tag für
den Fußball war", sagte Jürgen Klopp. José Mourinho sprach von
einer skandalösen Entscheidung, die ein Desaster sei: "Wenn ManCity
unschuldig ist, dürfen sie nicht mit einer Millionen-Strafe belegt
werden. Nicht mal mit einem Pfund Strafe. Wenn sie aber doch
schuldig sind, dann müssen sie von diesem Wettbewerb ausgeschlossen
bleiben." Und nicht nur die beiden Trainer der englischen Premier
League reagierten empört über das Urteil, das der Sportgerichtshof
Cas im Fall Manchester City gefällt hat. Die Europäische
Fußball-Union Uefa hatte den Klub für zwei Jahre aus den
Europapokal-Wettbewerben aufgrund "schwerwiegender Verstöße" gegen
das Financial Fairplay verbannt. Gelder, die als Sponsoreneinnahmen
deklariert wurden, sollen in Wahrheit von Vereinshaupteigner
Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan gezahlt worden sein. Zwischen
2012 und 2016 soll der Klub auf diese Weise getrickst haben.
Manchester City wies die Vorwürfe zurück, legte Einspruch beim Cas
ein - und hatte Erfolg. Die Sperre von zwei Jahren ist aufgehoben
und eine Geldstrafe von 30 auf zehn Millionen Euro reduziert
worden. Die Beweise seien unzureichend oder die Taten verjährt, so
das Urteil, das in seiner detaillierten Begründung noch erwartet
wird. Was ist im betreffenden Zeitraum passiert? Welche
Auswirkungen wird die Entscheidung des Cas auf den Kampf der Uefa
um die Einhaltung der Finanzrichtlinien haben? Welche Folgen für
die Entwicklung des Fußballs? Welches Bild gibt der
Sportgerichtshof ab? Und wie viel Sinn ergibt Financial Fairplay
überhaupt? Die neue Folge von "Und nun zum Sport" mit Johannes
Aumüller, Anna Dreher und Sven Haist.
Klub auf. Welche Auswirkungen hat das auf den Fußball? Was sagt das
über den Sportgerichtshof aus? "Ich wünsche niemandem etwas
Schlechtes. Aber ich denke nicht, dass es gestern ein guter Tag für
den Fußball war", sagte Jürgen Klopp. José Mourinho sprach von
einer skandalösen Entscheidung, die ein Desaster sei: "Wenn ManCity
unschuldig ist, dürfen sie nicht mit einer Millionen-Strafe belegt
werden. Nicht mal mit einem Pfund Strafe. Wenn sie aber doch
schuldig sind, dann müssen sie von diesem Wettbewerb ausgeschlossen
bleiben." Und nicht nur die beiden Trainer der englischen Premier
League reagierten empört über das Urteil, das der Sportgerichtshof
Cas im Fall Manchester City gefällt hat. Die Europäische
Fußball-Union Uefa hatte den Klub für zwei Jahre aus den
Europapokal-Wettbewerben aufgrund "schwerwiegender Verstöße" gegen
das Financial Fairplay verbannt. Gelder, die als Sponsoreneinnahmen
deklariert wurden, sollen in Wahrheit von Vereinshaupteigner
Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan gezahlt worden sein. Zwischen
2012 und 2016 soll der Klub auf diese Weise getrickst haben.
Manchester City wies die Vorwürfe zurück, legte Einspruch beim Cas
ein - und hatte Erfolg. Die Sperre von zwei Jahren ist aufgehoben
und eine Geldstrafe von 30 auf zehn Millionen Euro reduziert
worden. Die Beweise seien unzureichend oder die Taten verjährt, so
das Urteil, das in seiner detaillierten Begründung noch erwartet
wird. Was ist im betreffenden Zeitraum passiert? Welche
Auswirkungen wird die Entscheidung des Cas auf den Kampf der Uefa
um die Einhaltung der Finanzrichtlinien haben? Welche Folgen für
die Entwicklung des Fußballs? Welches Bild gibt der
Sportgerichtshof ab? Und wie viel Sinn ergibt Financial Fairplay
überhaupt? Die neue Folge von "Und nun zum Sport" mit Johannes
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