Thomas Reyer: Auf der Kippe – systemische Strategien für gesellschaftlichen Wandel
Im März 2023 haben wir in Remscheid an der Akadem…
43 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im März 2023 haben wir in Remscheid an der Akademie der Kulturellen
Bildung den vierten Fachtag „Systemic for Future“ organisiert. Wir,
das sind meine Mitstreiterinnen Birgit Seyberlich, Conny Werth und
ich. Wir haben den Tag unter den Titel „Hoffen und Bangen und die
Kunst der Ausrede – psychologische Aspekte des Klimawandels“
gestellt und mit einigen Gastreferent*innen gestaltelt. Von diesem
Tag haben wir die vier Hauptbeiträge aufgezeichnet und können Sie
hier in vier Podcast-Folgen leicht gekürzt wiedergeben. Was leider
nicht in den Podcast passte, war, dass der gesamte Tag von Volker
Voigt als Graphic-Recording festgehalten wurde. Diese Art von
visuellem Feedback ist aber auf der Web-Seite
systemic-for-future.de zu finden, wie auch weiteres Material zum
Fachtag. Der zweite Beitrag zum Fachtag kam von mir, unter dem
Titel „Auf der Kippe – systemische Strategien für
gesellschaftlichen Wandel“. Das Thema Transformation ist mir sehr
wichtig, da ich immer noch den Eindruck bekomme, dass viel zu
wenige Menschen verstanden haben, wie dringend unsere Maßnahmen für
einen irgendwie noch sinnvollen Klimaschutz erfolgen müssen – und
wie grundlegend diese Veränderungen sein müssen – sie betreffen
alle Bereiche unseres Lebens: wie wir wohnen, arbeiten, reisen, uns
ernähren etc. Und auch unser Wertesystem, in das so schädliche
Ideen wie permanentes Wachstum eingebrannt zu sein scheinen. Heute
probiere ich dazu eine bewegte Form aus, um das Prinzip der
Transformation zu erläutern, und warum dies eine grundsätzlich
andere Dynamik ist als ein „weiter so“ mit kleinstmöglichen
Veränderungen. Dazu schicke ich einige Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des Fachtags auf eine Reise in Kreisen und Schleifen
durch den Saal A der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid.
Speziell bei ihnen möchte ich mich hier noch einmal bedanken, dass
sie sich auf dieses kleine Experiment eingelassen haben.
Anschließend hole ich hier noch etwas nach, das am Fachtag selbst
aus technischen Gründen und wegen der dadurch verlorenen Zeit
ausbleiben musste: In einem systemischen Prozessverständnis lassen
sich Transformationen durch sogenannte Interventionen anstoßen,
unterstützen oder voranbringen. Ich habe sechs Interventionsformen
für gesellschaftliche Transformationsprozesse entworfen. Diese
möchte ich euch gerne kurz vorstellen. Ich verbinde sie jeweils mit
kurzen Fragen, die dazu anregen sollen, euren eigenen Wirkkreis zu
erweitern sowie konkrete Ideen für ein verändertes Handeln selbst
zu entwickeln. Stichworte und Literaturhinweise konkret hierzu:
https://threyer.de/interventionen-multi-problem-gesellschaft/
Bildung den vierten Fachtag „Systemic for Future“ organisiert. Wir,
das sind meine Mitstreiterinnen Birgit Seyberlich, Conny Werth und
ich. Wir haben den Tag unter den Titel „Hoffen und Bangen und die
Kunst der Ausrede – psychologische Aspekte des Klimawandels“
gestellt und mit einigen Gastreferent*innen gestaltelt. Von diesem
Tag haben wir die vier Hauptbeiträge aufgezeichnet und können Sie
hier in vier Podcast-Folgen leicht gekürzt wiedergeben. Was leider
nicht in den Podcast passte, war, dass der gesamte Tag von Volker
Voigt als Graphic-Recording festgehalten wurde. Diese Art von
visuellem Feedback ist aber auf der Web-Seite
systemic-for-future.de zu finden, wie auch weiteres Material zum
Fachtag. Der zweite Beitrag zum Fachtag kam von mir, unter dem
Titel „Auf der Kippe – systemische Strategien für
gesellschaftlichen Wandel“. Das Thema Transformation ist mir sehr
wichtig, da ich immer noch den Eindruck bekomme, dass viel zu
wenige Menschen verstanden haben, wie dringend unsere Maßnahmen für
einen irgendwie noch sinnvollen Klimaschutz erfolgen müssen – und
wie grundlegend diese Veränderungen sein müssen – sie betreffen
alle Bereiche unseres Lebens: wie wir wohnen, arbeiten, reisen, uns
ernähren etc. Und auch unser Wertesystem, in das so schädliche
Ideen wie permanentes Wachstum eingebrannt zu sein scheinen. Heute
probiere ich dazu eine bewegte Form aus, um das Prinzip der
Transformation zu erläutern, und warum dies eine grundsätzlich
andere Dynamik ist als ein „weiter so“ mit kleinstmöglichen
Veränderungen. Dazu schicke ich einige Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des Fachtags auf eine Reise in Kreisen und Schleifen
durch den Saal A der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid.
Speziell bei ihnen möchte ich mich hier noch einmal bedanken, dass
sie sich auf dieses kleine Experiment eingelassen haben.
Anschließend hole ich hier noch etwas nach, das am Fachtag selbst
aus technischen Gründen und wegen der dadurch verlorenen Zeit
ausbleiben musste: In einem systemischen Prozessverständnis lassen
sich Transformationen durch sogenannte Interventionen anstoßen,
unterstützen oder voranbringen. Ich habe sechs Interventionsformen
für gesellschaftliche Transformationsprozesse entworfen. Diese
möchte ich euch gerne kurz vorstellen. Ich verbinde sie jeweils mit
kurzen Fragen, die dazu anregen sollen, euren eigenen Wirkkreis zu
erweitern sowie konkrete Ideen für ein verändertes Handeln selbst
zu entwickeln. Stichworte und Literaturhinweise konkret hierzu:
https://threyer.de/interventionen-multi-problem-gesellschaft/
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