#26 - Suchthilfe für Angehörige - Wege aus der Co-Abhängigkeit - mit einer Betroffenen und Juliane Rudolph
38 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Nicht nur die Suchterkrankten selbst leiden unter ihrer
Situation, auch die Menschen, die sie umgeben, die sie lieben,
sind betroffen.
In der heutigen Folge geht es im ersten von zwei Teilen um die
Sicht einer betroffenen Mutter, Christine. Sie erzählt von der
Geschichte ihres Sohnes, wie sie zum ersten Mal bemerkt hat, dass
er Drogen konsumiert, wie sie mit seiner Sucht umgehen gelernt
hat und von dem Zeitpunkt, an dem sie bemerkt hat, dass sie ihn
gerade weil sie ihn liebt, gehen lassen muss. Heute weiß sie,
dass Hilfe anbieten und leisten wichtig ist, aber dass es genauso
wichtig ist eigene Grenzen zu setzen und auf sich selbst
aufzupassen.
Im zweiten Teil beantwortet Juliane Rudolph, die Leiterin
der Suchtberatungsstelle „HORIZONT“, eure Fragen rund um das
Thema Sucht und wie man aus professioneller Sicht mit den
Betroffenen umgehen kann. Auch sie erklärt warum Hilfe manchmal
bedeutet nichts zu tun und was Co-Abhängigkeit damit zu tun hat.
Sie betont die Wichtigkeit von Selbstfürsorge, die Absicherung
der eigenen Existenz und möchte Angehörige ermutigen auch mit
anderen ohne Scham über ihre Probleme zu sprechen.
Weiterführende Infos:
Das Suchtportal für Angehörige
Infoseite der Techniker Krankenkasse zu Sucht
Suchtberatung bei der Caritas
Buch-Tipp:
Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
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