#41 – Medien. Mediensucht. Mediensuchtprävention. Teil 3: Prof. Dr. Matthias Brand zu psychologischen und neurobiologischen Prozessen bei Internetnutzungsstörungen

#41 – Medien. Mediensucht. Mediensuchtprävention. Teil 3: Prof. Dr. Matthias Brand zu psychologischen und neurobiologischen Prozessen bei Internetnutzungsstörungen

25 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Inwiefern darf im Kontext von Medienkonsum von ‚Mediensucht‘
gesprochen werden? Gibt es ‚Mediensucht‘? Prof. Dr. Matthias
Brand, Fachgebiet Allgemeine Psychologie: Kognition und Leiter
des ‚Center for Behavioral Addiction Research‘, erklärt in dieser
Folge von mehr merz die psychologischen und neurobiologischen
Prozesse bei Internetnutzungsstörungen und definiert dabei, wann
im Kontext exzessiver Internetnutzung auch tatsächlich von einer
Sucht gesprochen werden kann. Als Leiter der transregionalen
Forschungsgruppe ‚Affective and cognitive mechanisms of specific
Internet-use disorders (ACSID) (FOR 2974)‘ untersucht er die
(bio-)psychologischen Prozesse, insbesondere die affektiven und
kognitiven Mechanismen, der Entstehung und Aufrechterhaltung von
vorrangig online ausgeführten, süchtigen Verhaltensweisen, wie
etwa bei Computerspielen, Pornografienutzung, Kaufen und die
Nutzung sozialer Netzwerke.


Brand, Matthias (2022). Can internet use become addictive?
Problematic internet use parallels drug addiction, but the
mechanisms are not yet clear. In: Science, 376 (6595), S.
798-799. DOI: 10.1126/science.abn4189


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