Queer(es) Lesen in Wien: Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger

Queer(es) Lesen in Wien: Kaśka Bryla, Elisabeth Klar und Jenny Unger

58 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
In der Live-Podcast-Folge, die wir im Rahmen des Kultursommers Wien
aufgenommen haben, sind wir der Frage nachgegangen, wie stark
queeres Lesen und queeres Schreiben in der österreichischen, aber
vor allem der Wiener Literaturszene verankert sind und auf welche
Tradition(en) sie zurückgehen. Reicht es, über nicht-heterosexuelle
Lebensweisen und Beziehungen zu schreiben, um als queere*r Autor*in
zu gelten oder gibt es eine eigene Ästhetik, bestimmte literarische
Formen, derer man sich als queere*r Schreibende*r bedient? Wie kann
man die Welt mit einem queeren Blick erzählen? Wie Sichtbarkeit
erzeugen? Und was bedeutet dieses Label heute für die eigene
Positionierung im Literaturbetrieb? Wie haben sich feministisches
Schreiben und feministische Arbeit im Literaturbetrieb in den
letzten Jahren verändert? Was ist eigentlich queeres Schreiben?
Wieviel Queeres wird gelesen? Und gibt es einen entsprechenden
österreichischen Kanon? Zu Gast waren die Schriftstellerinnen Kaśka
Bryla, Elisabeth Klar und die Gründerin der Buchhandlung ChickLit
Jenny Unger

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