Im Gespräch mit Barbara Hundegger
1 Stunde 40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Vor wenigen Tagen ist der neue Gedichtband von Barbara Hundegger,
"[in jeder zelle des körpers wohnt ein gedächtnis]" erschienen,
ebenfalls vor wenigen Tagen feierte die in Innsbruck lebende und
mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schriftstellerin ihren 60.
Geburtstag. Ihr umfangreiches Werk wäre Grund genug für eine Folge
von Auf Buchfühlung, doch die Präsentation des neuen Lyrikbandes
und die Idee, gemeinsam mit dem Literaturhaus am Inn eine Art
"Geburtstagsfolge" zu gestalten, boten noch zusätzliche Anlässe
dafür. Entstanden ist ein Gespräch über die Freiheit beim
Schreiben, das Verhältnis von Popmusik und Lyrik, von Kunst- und
Alltagssprache, über das subversive Potenzial der Poesie, das
Wiedererstarken des Patriarchats über den Umweg der Tradition, über
den (Tiroler) Tourismus, aber auch über formale und strukturelle
Besonderheiten ihrer Lyrik und vieles mehr. Angereichert ist die
Folge um Wortbeiträge von Martin Fritz, Joachim Leitner, Irene
Prugger, Anna Rottensteiner, Siljarosa Schletterer und Daniela
Strigl. Barbara Hundegger - kurz: bahu - hat Germanistik,
Philosophie und Theaterwissenschaft in Innsbruck und Wien studiert,
sich lange in der Autonomen Frauenbewegung engagiert und als
Korrektorin, Lektorin und Redakteurin gearbeitet, bevor sie – v.
a., aber nicht nur mit Lyrik – den Schritt in das Wagnis der freien
Schriftstellerei gemacht hat. Barbara Hundegger, deren Werk ganz
treffend mit den 3 P‘s - poetisch, persönlich, politisch -
charakterisiert wird, hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt
die Gedichtbände "rom sehen und" (2006), "schreibennichtschreiben"
(2009), "wie ein mensch der umdreht geht. dantes läuterungen
reloaded" (2014) und "[anich.atmosphären.atlas]" (2019), der von
der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zu den zehn besten
deutschsprachigen Lyrikbänden 2020 gewählt wurde.
"[in jeder zelle des körpers wohnt ein gedächtnis]" erschienen,
ebenfalls vor wenigen Tagen feierte die in Innsbruck lebende und
mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schriftstellerin ihren 60.
Geburtstag. Ihr umfangreiches Werk wäre Grund genug für eine Folge
von Auf Buchfühlung, doch die Präsentation des neuen Lyrikbandes
und die Idee, gemeinsam mit dem Literaturhaus am Inn eine Art
"Geburtstagsfolge" zu gestalten, boten noch zusätzliche Anlässe
dafür. Entstanden ist ein Gespräch über die Freiheit beim
Schreiben, das Verhältnis von Popmusik und Lyrik, von Kunst- und
Alltagssprache, über das subversive Potenzial der Poesie, das
Wiedererstarken des Patriarchats über den Umweg der Tradition, über
den (Tiroler) Tourismus, aber auch über formale und strukturelle
Besonderheiten ihrer Lyrik und vieles mehr. Angereichert ist die
Folge um Wortbeiträge von Martin Fritz, Joachim Leitner, Irene
Prugger, Anna Rottensteiner, Siljarosa Schletterer und Daniela
Strigl. Barbara Hundegger - kurz: bahu - hat Germanistik,
Philosophie und Theaterwissenschaft in Innsbruck und Wien studiert,
sich lange in der Autonomen Frauenbewegung engagiert und als
Korrektorin, Lektorin und Redakteurin gearbeitet, bevor sie – v.
a., aber nicht nur mit Lyrik – den Schritt in das Wagnis der freien
Schriftstellerei gemacht hat. Barbara Hundegger, deren Werk ganz
treffend mit den 3 P‘s - poetisch, persönlich, politisch -
charakterisiert wird, hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt
die Gedichtbände "rom sehen und" (2006), "schreibennichtschreiben"
(2009), "wie ein mensch der umdreht geht. dantes läuterungen
reloaded" (2014) und "[anich.atmosphären.atlas]" (2019), der von
der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zu den zehn besten
deutschsprachigen Lyrikbänden 2020 gewählt wurde.
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