Im Gespräch mit Dana von Suffrin
56 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Dana von Suffrin ist Schriftstellerin und Historikerin und lebt in
München. Für ihren 2019 bei Kiepenheuer & Witsch erschienenen
Debütroman “Otto” hat sie zahlreiche Preise erhalten, darunter den
Debütpreis des Buddenbrookshauses und den
Klaus-Michael-Kühne-Preis. Für sein Umfeld - insbesondere seine
beiden Töchter Babi und Timna - "war Otto, der wahnsinnige
Familienpatriarch, der jüdische Siebenbürger mit seltsamer
Grammatik, der Erfinder, der Sparfuchs und Verschwender schon immer
eine Heimsuchung", heißt es im Klappentext zum Roman. "Aber als er
aus dem Krankenhaus zurückkehrt, ist alles noch viel schlimmer.
Nach wie vor ist er aufbrausend, manipulativ, distanzlos und von
wahnwitzigen Einfällen beseelt – aber jetzt ist er auch noch
pflegebedürftig." Dana von Suffrin erzählt liebevoll und mit viel
Humor von einem Mann, in dessen jüdischer Biografie sämtliche
Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen, von einem Jahr voller
Herausforderungen für seine Töchter, von schrägen
Familienstrukturen und davon, dass man ihnen nicht und nicht
entkommen kann. Im Gespräch mit Victoria und Irene erzählt sie von
ihrem obsessiven Verhältnis zum Thema Familie, vom jüdischen Humor,
dem verflixten zweiten Roman - aber auch davon, warum die Zeit des
Pferdes in der Gegenwartsliteratur abgelaufen ist.
München. Für ihren 2019 bei Kiepenheuer & Witsch erschienenen
Debütroman “Otto” hat sie zahlreiche Preise erhalten, darunter den
Debütpreis des Buddenbrookshauses und den
Klaus-Michael-Kühne-Preis. Für sein Umfeld - insbesondere seine
beiden Töchter Babi und Timna - "war Otto, der wahnsinnige
Familienpatriarch, der jüdische Siebenbürger mit seltsamer
Grammatik, der Erfinder, der Sparfuchs und Verschwender schon immer
eine Heimsuchung", heißt es im Klappentext zum Roman. "Aber als er
aus dem Krankenhaus zurückkehrt, ist alles noch viel schlimmer.
Nach wie vor ist er aufbrausend, manipulativ, distanzlos und von
wahnwitzigen Einfällen beseelt – aber jetzt ist er auch noch
pflegebedürftig." Dana von Suffrin erzählt liebevoll und mit viel
Humor von einem Mann, in dessen jüdischer Biografie sämtliche
Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen, von einem Jahr voller
Herausforderungen für seine Töchter, von schrägen
Familienstrukturen und davon, dass man ihnen nicht und nicht
entkommen kann. Im Gespräch mit Victoria und Irene erzählt sie von
ihrem obsessiven Verhältnis zum Thema Familie, vom jüdischen Humor,
dem verflixten zweiten Roman - aber auch davon, warum die Zeit des
Pferdes in der Gegenwartsliteratur abgelaufen ist.
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