Menschen, Meerwalnüsse, Metamorphosen. Auf Buchfühlung im Gespräch mit Marie Gamillscheg
1 Stunde 9 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Menschen, Meerwalnüsse, Metamorphosen. In unserer aktuellen Folge
von Auf Buchfühlung sprechen Victoria und Gerhard mit der in Graz
geborenen und in Berlin wohnhaften Autorin Marie Gamillscheg über
ihren aktuellen Roman “Aufruhr der Meerestiere”. Eingebettet in die
Geschichte Luises, einer Meeresbiologin, die nach zahlreichen
internationalen Stationen und vielen Jahren fern der Heimat zurück
nach Graz kommt, entspannt sich eine Geschichte über
Individualität, Rollenzuschreibungen, dem Umgang mit den eigenen
Wurzeln und dem eigenen Körper. Marie Gamillschegs Prosa ist
poetisch dicht. Nicht nur in den eleganten Beschreibungen der
Meerwalnuss schwappt der Ozean in den Roman. Luise wird in
Wellenbewegungen von einem Schauplatz zum nächsten getragen –
begegnet, Sirenen, Medusen, Poseidon und seinen Nereiden – um
schließlich eine andere zu sein, als die, die wir zu Beginn
kennengelernt haben. Wir wollten von Marie Gamillscheg wissen, was
ihre Protagonistin so ruhelos durch ihre Geschichte treibt, wie der
Blick aus der Fremde auf die Heimat ist, was es mit den zahlreichen
mythologischen Anspielungen aber auch der Meerwalnuss auf sich hat.
von Auf Buchfühlung sprechen Victoria und Gerhard mit der in Graz
geborenen und in Berlin wohnhaften Autorin Marie Gamillscheg über
ihren aktuellen Roman “Aufruhr der Meerestiere”. Eingebettet in die
Geschichte Luises, einer Meeresbiologin, die nach zahlreichen
internationalen Stationen und vielen Jahren fern der Heimat zurück
nach Graz kommt, entspannt sich eine Geschichte über
Individualität, Rollenzuschreibungen, dem Umgang mit den eigenen
Wurzeln und dem eigenen Körper. Marie Gamillschegs Prosa ist
poetisch dicht. Nicht nur in den eleganten Beschreibungen der
Meerwalnuss schwappt der Ozean in den Roman. Luise wird in
Wellenbewegungen von einem Schauplatz zum nächsten getragen –
begegnet, Sirenen, Medusen, Poseidon und seinen Nereiden – um
schließlich eine andere zu sein, als die, die wir zu Beginn
kennengelernt haben. Wir wollten von Marie Gamillscheg wissen, was
ihre Protagonistin so ruhelos durch ihre Geschichte treibt, wie der
Blick aus der Fremde auf die Heimat ist, was es mit den zahlreichen
mythologischen Anspielungen aber auch der Meerwalnuss auf sich hat.
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