Gewalt, Religion und die Einstiegsdroge Novelle. Im Gespräch mit Anna Albinus zu ihrem Werk „Revolver Christi“
55 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Anna Albinus räumt mit ihrer Novelle “Revolver Christi” gerade
namhafte deutschsprachige Literaturpreise ab, etwa den Debütpreis
des Österreichischen Buchpreises sowie den Rauriser Literaturpreis.
Sie studierte Katholische Theologie, Judaistik und Kunstgeschichte
in Freiburg im Breisgau und Jerusalem und dieser wissenschaftliche
Background spiegelt sich in ihrem Werk deutlich wider. Das zentrale
Motiv der Novelle ist der namensgebende Revolver Christi, der von
einer verbotenen christlichen Sekte verehrt wird. Die Waffe löst
bei den unterschiedlichen Figuren in der Novelle die immer gleichen
Handlungen aus: Wer den Revolver in die Hand nimmt, der wird früher
oder später “verwundet von der Liebe Christi”. 1908 tötet sich ein
junger Mann mit eben jenem Revolver. Hundert Jahre später kommt
eine Frau, die eine exakte Kopie des Revolvers hat, unter
mysteriösen Umständen ums Leben. Inspiriert von der Zeichnung eines
Mitglieds der Wiener Schule des phantastischen Realismus begann
Anna Albinus an ihrer Novelle zu schreiben. Was ihr Beweggründe
waren, worum es ihr in ihrem Werk geht, was wir von ihr noch
erwarten können und wie sie mit dem großen Interesse an ihrer
Novelle umgeht, darüber haben wir mit Anna Albinus gesprochen.
namhafte deutschsprachige Literaturpreise ab, etwa den Debütpreis
des Österreichischen Buchpreises sowie den Rauriser Literaturpreis.
Sie studierte Katholische Theologie, Judaistik und Kunstgeschichte
in Freiburg im Breisgau und Jerusalem und dieser wissenschaftliche
Background spiegelt sich in ihrem Werk deutlich wider. Das zentrale
Motiv der Novelle ist der namensgebende Revolver Christi, der von
einer verbotenen christlichen Sekte verehrt wird. Die Waffe löst
bei den unterschiedlichen Figuren in der Novelle die immer gleichen
Handlungen aus: Wer den Revolver in die Hand nimmt, der wird früher
oder später “verwundet von der Liebe Christi”. 1908 tötet sich ein
junger Mann mit eben jenem Revolver. Hundert Jahre später kommt
eine Frau, die eine exakte Kopie des Revolvers hat, unter
mysteriösen Umständen ums Leben. Inspiriert von der Zeichnung eines
Mitglieds der Wiener Schule des phantastischen Realismus begann
Anna Albinus an ihrer Novelle zu schreiben. Was ihr Beweggründe
waren, worum es ihr in ihrem Werk geht, was wir von ihr noch
erwarten können und wie sie mit dem großen Interesse an ihrer
Novelle umgeht, darüber haben wir mit Anna Albinus gesprochen.
Weitere Episoden
51 Minuten
vor 2 Wochen
Balkan übersetzen. Ein Gespräch mit den Literaturübersetzerinnen Mascha Dabić und Rebekka Zeinzinger
1 Stunde 21 Minuten
vor 1 Monat
44 Minuten
vor 1 Monat
33 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)