Kreative Kollektive – Kaśka Bryla und Eva Schörkhuber sprechen über PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb / Politisch Schreiben
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
In den vergangenen Monaten haben wir mit unseren Gästen häufig über
Kanon und Konkurrenz, über Hierarchien und Marginalisierung im
Literaturbetrieb gesprochen. Diesen Sommer möchten wir in einer
kleinen Reihe von Gesprächen Autor*innen und Künstler*innen zu Wort
kommen lassen, die auf unterschiedliche Weise einen Gegenentwurf zu
ausschließendem Konkurrenzdenken und dem Erfolgsstreben des
einzelnen “Genies” leben. Wir widmen uns kreativen Kollektiven - in
ganz verschiedenen Ausformungen und mit unterschiedlichen
Zielsetzungen und Arbeitsweisen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie das
kreative Potenzial von Gemeinschaft nutzen. Das erste Gespräch
dieser Reihe führten wir mit Kaśka Bryla und Eva Schörkhuber, beide
sind Teil des Netzwerks und der Redaktion der 2015 gegründeten
Zeitschrift PS. Anmerkungen zum Literaturbetrieb / Politisch
Schreiben, deren sechste Ausgabe am 8. Juni 2021 im Literaturhaus
Wien präsentiert wurde. An dem Abend, von dem ihr im Laufe dieser
Folge immer wieder O-Töne hören werdet, lasen Eva Geber, Julia
Knaß, Kaśka Bryla und Jessica Beer und es moderierten Jiaspa Fenzl
und Eva Schörkhuber. Kaśka Bryla ist zwischen Wien und Warschau
aufgewachsen. Nach einem VWL-Studium in Wien, hat sie das das
Deutsche Literaturinstitut ist Leipzig besucht und dort 2015 die PS
2015 mitbegründet. Darüber hinaus gibt sie Kurse zum kreativen
Schreiben in Gefängnissen und für Menschen mit
Migrationshintergrund, arbeitet derzeit mit dem ongoing project
Theater Leipzig an einem Projekt mit dem Titel Das verkommene Land
sowie nach Roter Affe an ihrem zweiten Roman, der im nächsten Jahr
im Residenz Verlag erscheinen wird. Eva Schörkhuber hat Germanistik
und Komparatistik in Wien und Marseille studiert und arbeitet als
Herausgeberin, Lektorin, Dramaturgin, Autorin und
Literaturwissenschaftlerin. 2021 ist ihr dritter Roman, Die
Gerissene in der Edition Atelier erschienen, er folgte auf die
Romane Nachricht an den Großen Bären (2017) und Quecksilbertage
(2014), darüber hinaus die Erzählung Die Blickfängerin (2013).
Daneben arbeitete Eva an mehreren Anthologien mit, u. a. an einer
mit Beiträgen zu 100 Jahren Frauenwahlrecht.
Kanon und Konkurrenz, über Hierarchien und Marginalisierung im
Literaturbetrieb gesprochen. Diesen Sommer möchten wir in einer
kleinen Reihe von Gesprächen Autor*innen und Künstler*innen zu Wort
kommen lassen, die auf unterschiedliche Weise einen Gegenentwurf zu
ausschließendem Konkurrenzdenken und dem Erfolgsstreben des
einzelnen “Genies” leben. Wir widmen uns kreativen Kollektiven - in
ganz verschiedenen Ausformungen und mit unterschiedlichen
Zielsetzungen und Arbeitsweisen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie das
kreative Potenzial von Gemeinschaft nutzen. Das erste Gespräch
dieser Reihe führten wir mit Kaśka Bryla und Eva Schörkhuber, beide
sind Teil des Netzwerks und der Redaktion der 2015 gegründeten
Zeitschrift PS. Anmerkungen zum Literaturbetrieb / Politisch
Schreiben, deren sechste Ausgabe am 8. Juni 2021 im Literaturhaus
Wien präsentiert wurde. An dem Abend, von dem ihr im Laufe dieser
Folge immer wieder O-Töne hören werdet, lasen Eva Geber, Julia
Knaß, Kaśka Bryla und Jessica Beer und es moderierten Jiaspa Fenzl
und Eva Schörkhuber. Kaśka Bryla ist zwischen Wien und Warschau
aufgewachsen. Nach einem VWL-Studium in Wien, hat sie das das
Deutsche Literaturinstitut ist Leipzig besucht und dort 2015 die PS
2015 mitbegründet. Darüber hinaus gibt sie Kurse zum kreativen
Schreiben in Gefängnissen und für Menschen mit
Migrationshintergrund, arbeitet derzeit mit dem ongoing project
Theater Leipzig an einem Projekt mit dem Titel Das verkommene Land
sowie nach Roter Affe an ihrem zweiten Roman, der im nächsten Jahr
im Residenz Verlag erscheinen wird. Eva Schörkhuber hat Germanistik
und Komparatistik in Wien und Marseille studiert und arbeitet als
Herausgeberin, Lektorin, Dramaturgin, Autorin und
Literaturwissenschaftlerin. 2021 ist ihr dritter Roman, Die
Gerissene in der Edition Atelier erschienen, er folgte auf die
Romane Nachricht an den Großen Bären (2017) und Quecksilbertage
(2014), darüber hinaus die Erzählung Die Blickfängerin (2013).
Daneben arbeitete Eva an mehreren Anthologien mit, u. a. an einer
mit Beiträgen zu 100 Jahren Frauenwahlrecht.
Weitere Episoden
51 Minuten
vor 2 Wochen
Balkan übersetzen. Ein Gespräch mit den Literaturübersetzerinnen Mascha Dabić und Rebekka Zeinzinger
1 Stunde 21 Minuten
vor 1 Monat
44 Minuten
vor 1 Monat
33 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)