Vom “Tänzeln des Verstandenwerdens” - Über Plansprachen, Übersetzungsversuche und Sprachisolation mit Clemens J. Setz

Vom “Tänzeln des Verstandenwerdens” - Über Plansprachen, Übersetzungsversuche und Sprachisolation mit Clemens J. Setz

1 Stunde 30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Clemens J. Setz gilt als einer der unberechenbarsten und
vielseitigsten Autoren der Gegenwart. Neben Romanen wie Indigo
(2012) oder Die Stunde zwischen Frau und Gitarre (2015) verfasst er
Erzählungen, Theaterstücke, journalistische Texte, Lyrik - die er
übrigens vornehmlich auf Twitter veröffentlicht - und ist als
Übersetzer tätig. Für seine Werke wurde er vielfach ausgezeichnet,
zuletzt u. a. mit dem renommierten Kleist-Preis. Wir haben Clemens
Setz eingeladen, mit uns über sein neues Werk, Die Bienen und das
Unsichtbare, zu sprechen. Er geht darin der Erfindung von Sprachen
wie Esperanto, Blissymbolycs, Klingonisch oder Volapük nach und
erzählt Anekdoten rund um diese Plansprachen, verwebt aber auch
seine eigene, ganz persönliche Geschichte mit diesen Erzählungen.
Es gelingt ihm auf großartige Weise, ein scheinbar abseitiges Thema
originell und spannend aufzubereiten und gleichzeitig viel mehr zu
liefern, als spröde Informationen über Sprachen, die heute
scheinbar nur mehr als “nerdiges” Hobby gelernt und gesprochen
werden.

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