Verena Güntner mit ihrem Roman POWER zu Gast bei Auf Buchfühlung
53 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Vor wenigen Wochen ist Power, Verena Güntners zweiter Roman
erschienen, der für den Leipziger Buchpreis nominiert war. Die
Protagonistin Kerze, ist 11 Jahre alt und macht sich, auf die Bitte
einer Dorfbewohnerin namens Hitschke, auf die Suche nach deren
verschwundenen Hund Power. Anfangs streift Kerze alleine durch den
Wald und über die Straßen des Dorfes, doch als die Sommerferien
beginnen, schließen sich ihr alle anderen Kinder der Ortschaft an.
Was sich zu Beginn nach einer herkömmlichen Suche anhört, entpuppt
sich schon bald als surreales Versteckspiel. Die Kinder verlassen
nämlich eines Tages den Wald nicht mehr und leben fortan in einem
von Kerze angeführten Rudel, immer noch auf der Suche nach Power.
Die Eltern können diesen Wald nicht betreten und die ganze Wut der
erwachsenen Dorfbewohner*innen entlädt sich an der scheinbar am
Verschwinden der Kinder schuldigen Hitschke. Die Kritik hat den
Roman sehr begeistert aufgenommen, von einem “schwarzromantischen
Märchen aus den Abgründen unserer Gegenwart” ist in der Welt die
Rede, aber auch der Erzählton wird häufig hervorgehoben und z. B.
in der Frankfurter Rundschau als “schlicht, groß, zuweilen biblisch
groß, aber nicht pathetisch” (Judith v. Sternburg) beschrieben. Man
kann zur Charakterisierung des Buches wohl auch ein doppelt
unterstrichenes “rätselhaft” hinzufügen - ein paar der Rätsel
hoffen wir heute im Gespräch mit der Autorin zu lüften.
erschienen, der für den Leipziger Buchpreis nominiert war. Die
Protagonistin Kerze, ist 11 Jahre alt und macht sich, auf die Bitte
einer Dorfbewohnerin namens Hitschke, auf die Suche nach deren
verschwundenen Hund Power. Anfangs streift Kerze alleine durch den
Wald und über die Straßen des Dorfes, doch als die Sommerferien
beginnen, schließen sich ihr alle anderen Kinder der Ortschaft an.
Was sich zu Beginn nach einer herkömmlichen Suche anhört, entpuppt
sich schon bald als surreales Versteckspiel. Die Kinder verlassen
nämlich eines Tages den Wald nicht mehr und leben fortan in einem
von Kerze angeführten Rudel, immer noch auf der Suche nach Power.
Die Eltern können diesen Wald nicht betreten und die ganze Wut der
erwachsenen Dorfbewohner*innen entlädt sich an der scheinbar am
Verschwinden der Kinder schuldigen Hitschke. Die Kritik hat den
Roman sehr begeistert aufgenommen, von einem “schwarzromantischen
Märchen aus den Abgründen unserer Gegenwart” ist in der Welt die
Rede, aber auch der Erzählton wird häufig hervorgehoben und z. B.
in der Frankfurter Rundschau als “schlicht, groß, zuweilen biblisch
groß, aber nicht pathetisch” (Judith v. Sternburg) beschrieben. Man
kann zur Charakterisierung des Buches wohl auch ein doppelt
unterstrichenes “rätselhaft” hinzufügen - ein paar der Rätsel
hoffen wir heute im Gespräch mit der Autorin zu lüften.
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