Siegfried Kracauer und die Errettung der äußeren Wirklichkeit
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Siegfried Kracauer (1889 – 1966) gilt als Begründer der
Filmsoziologie. Dabei sah er sich selbst nicht als Film-Mann,
„sondern eher als Kulturanthropologen oder als Soziologen, und
als einen Poet dazu (…). Was den Film betrifft, so war es mir
immer nur ein Hobby, ein Mittel, um gewisse soziologische und
philosophische Aussagen zu machen.“ Dennoch ist sein Werk noch
heute zentral für die Filmwissenschaft. Im zweiten Teil unserer
Reihe beschäftigen wir uns mit seinem 1960 veröffentlichtem Buch
„Die Theorie des Films“.
In diesem Opus Magnum vertritt Kracauer die These, dass es sich
beim Film um eine Erweiterung der Fotografie handelt. Zentrales
Bindeglied beider Medien sei dabei ihre Nähe zur Realität. Daher
müsse ein „gelungener“ Film auch eher realistisch als
formalistisch sein. Doch wie läßt sich darauf aufbauend die
äußere Wirklichkeit erretten? Und was hat das alles mit der 2012
erschienen Dokumentation „The Act of Killing“ von Joshua
Oppenheimer zu tun?
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