#008a Die junge, umweltbewusste Massentierhalterin (part 1)

#008a Die junge, umweltbewusste Massentierhalterin (part 1)

12 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Diesmal fährt Timo mit einem mulmigen Gefühl zu einem neuen
Bauernhof. Denn er weiß: Er fährt auf einen Betrieb mit sogenannter
Massentierhaltung. Und die findet der Vegetarier …. nicht so gut…
um es mal vorsichtig auszudrücken. In der niedersächsischen
Wedemark angekommen trifft er dann auf Louisa. Sie ist ungefähr in
seinem Alter, hat aber ein bisschen mehr Verantwortung als der
podcastende Student aus Hannover. Als Älteste schmeißt Louisa
gemeinsam mit ihrer Familie den Hof und ist verantwortlich für die
Beschäftigten und über 600 Milchkühe, sowie Rinder und Kälber. Der
Familienhof existiert seit fast 350 Jahren, doch stehengeblieben
ist die Zeit nicht. Louisa nimmt Timo an die Hand (auch wegen
Corona nur im übertragenen Sinne), und führt den Stadtmenschen
durch die Ställe verschiedener Jahrzehnte. Angefangen von den 80ern
bis hin zum aktuellen Mega-Stall. Timo soll sich selbst ein Bild
von der Tierhaltung auf dem Hof machen, und erlebt dabei so viel,
dass alles gar nicht in eine Episode passt. Deswegen machen wir
eben zwei draus. Schon im ersten Teil hier lernt Timo wieder
ordentlich was dazu: Das Rinder eben NICHT männliche Kühe sind,
warum Kühe Halsbänder haben und das mal wieder alles nicht so
einfach ist wie gedacht. Nicht mit der Massentierhaltung, und auch
nicht mit dem simplen System: Vorne Gras reinfüttern– unten Mich
rausbekommen. Dieses System ist nämlich nur scheinbar idiotensicher
– wie Timo bei seiner Challenge erfahren muss als er versucht,
einer Kuh ein schmackhaftes Menü zu bereiten.

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