Meine Wimpern, Haare, Nägel
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Stundenlanges vorm Spiegel stehen, das ganze Taschengeld geht beim
dm oder Rossmann drauf; auf asiatische Nagelstudios gibt es einen
„Run“ nach dem anderen und an den Geräten im Gym stehen die Teens
mittlerweile Schlange. Mädchen wie Jungs. Das Haus ohne gutes
Haarstyling verlassen? - Nahezu undenkbar! Viele Eltern fragen
sich: Was ist da los bei denen?! Das war doch früher nicht so
wichtig und vor allem: weit weniger stressig, oder? Janine kann
sich zumindest nicht an solch extreme Exzesse erinnern wie Lola sie
gerade vollzieht. Bin ich schön? Ist meine Nase vielleicht zu groß?
Mein Busen zu klein? Mein Hintern zu dick? - Wissenschaftler
wissen: Die intensive Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen, das
Ausprobieren neuer Outfits und neuer Rollen ist in der Pubertät
völlig normal und war schon immer so – ebenso der überkritische
Blick in den Spiegel. Besonders Mädchen hadern mit ihrem Äußeren,
denn sie verändern sich – zumindest auf den ersten Blick –
deutlicher als Jungs. Das macht es für sie schwieriger, sich mit
ihrer neuen Körperidentität anzufreunden. „Alles ganz normal“,
meint hier die Kölner Psychologin Gerhild von Müller. „Der Wunsch
nach Attraktivität ist der gleiche wie früher, aber heute haben die
Jugendlichen viel mehr Optionen: Fitnessstudios,
Schönheits-Operationen und ständig neue Modetrends bieten neue
Möglichkeiten, das Aussehen zu verändern. Sie erzeugen aber auch
zusätzlichen Druck.“ Und: „Schöne Menschen bekommen mehr
Aufmerksamkeit“, so von Müller. „Und das ist für Jugendliche immens
wichtig.“ Wumms. Wie aber nun damit umgehen im Hause Kunze? Bei
Lola flossen schon so einige Tränen, weil Freunde sich über ihren
Körper lustig gemacht haben. - Mutter und Tochter haben hierzu
einige Ideen…
dm oder Rossmann drauf; auf asiatische Nagelstudios gibt es einen
„Run“ nach dem anderen und an den Geräten im Gym stehen die Teens
mittlerweile Schlange. Mädchen wie Jungs. Das Haus ohne gutes
Haarstyling verlassen? - Nahezu undenkbar! Viele Eltern fragen
sich: Was ist da los bei denen?! Das war doch früher nicht so
wichtig und vor allem: weit weniger stressig, oder? Janine kann
sich zumindest nicht an solch extreme Exzesse erinnern wie Lola sie
gerade vollzieht. Bin ich schön? Ist meine Nase vielleicht zu groß?
Mein Busen zu klein? Mein Hintern zu dick? - Wissenschaftler
wissen: Die intensive Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen, das
Ausprobieren neuer Outfits und neuer Rollen ist in der Pubertät
völlig normal und war schon immer so – ebenso der überkritische
Blick in den Spiegel. Besonders Mädchen hadern mit ihrem Äußeren,
denn sie verändern sich – zumindest auf den ersten Blick –
deutlicher als Jungs. Das macht es für sie schwieriger, sich mit
ihrer neuen Körperidentität anzufreunden. „Alles ganz normal“,
meint hier die Kölner Psychologin Gerhild von Müller. „Der Wunsch
nach Attraktivität ist der gleiche wie früher, aber heute haben die
Jugendlichen viel mehr Optionen: Fitnessstudios,
Schönheits-Operationen und ständig neue Modetrends bieten neue
Möglichkeiten, das Aussehen zu verändern. Sie erzeugen aber auch
zusätzlichen Druck.“ Und: „Schöne Menschen bekommen mehr
Aufmerksamkeit“, so von Müller. „Und das ist für Jugendliche immens
wichtig.“ Wumms. Wie aber nun damit umgehen im Hause Kunze? Bei
Lola flossen schon so einige Tränen, weil Freunde sich über ihren
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