Beschreibung

vor 2 Jahren
Straight, lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer: Es geht
derzeit hoch her in Sachen „Geschlechter & Sexualität“. Alt
bekannte Rollenbilder werden hinterfragt - das, was immer als
„normal“ galt, ist längst überholt, die Norm sieht mittlerweile
ganz anders aus. Wie genau und vor allem: wie es bei der Jugend
ausssieht, will Janine heute von ihrer 15-jährigen Lola wissen; die
steckt schließlich mittendrin in der neuen „Norm". Gehört
Heterosexualität seit Neuestem schon zum Establishment? - Zu oll,
zu öde, zu wenig bunt? Wie offen sind wir eigentlich alle? Labern
wir nur oder handeln wir auch nach unseren (vermeintlich) liberalen
Worten? Und: Wieso ist es eigentlich so wichtig zu wissen, was
andere im Bett so treiben, worauf und auf wen sie stehen? Ist das
nicht egal? Können wir nicht alle einfach lassen? - Soll doch
jede:r nach seiner/ihrer (Liebes-) Fasson selig werden… Janine hat
ihren drei Kindern zum Beispiel immer den Raum gegeben, sich zu
entfalten. Lili, Lola, Luiz - hatten sie die rosa Phase, durften
sie sie leben - man erinnere sich an Luiz mit seinen rosafarbenen
Fingernägeln; war die schwarze Phase dran, durfte die ebenso
ausgelebt werden. Ist das nicht: einen Menschen lassen? Ein Kind
sich entfalten, sich eigenständig entwickeln lassen? Kann es nicht
einfach so einfach sein? Oder muss heute immer das
Gender(less)-Schwert über uns schweben? So einfach ist es einfach
nicht.

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