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Beschreibung
vor 3 Jahren
Hunger auf eine neue Folge mit Lola? Dann servieren wir hier und
heute den dritten Gang mit Janines jüngerer Tochter - in Kunzes
Kosmos auch besser bekannt als Lola-Lou, Lou, Lotta(-Kind) oder
Schnake. Letzterer Name gleich passend zum heutigen Thema:
Tierwohl-freundliche Ernährung. Lola isst seit ihrem 8. Lebensjahr
nämlich ausschließlich vegetarisch, und das wirft immer wieder
Fragen, Anfragen, Kommentare usw. von Freunden, Familie, Bekannten
und auch geneigten Zuhörer:innen auf. In dieser Folge werden nun
endlich alle Antworten aufgetischt. Wie geht das? Wie hat Lola das
gemacht? Und warum? Was hat Mama dazu gesagt? - Noch im Wachstum
ist das ja so eine Sache. Viele Eltern sind oft ratlos, wenn das
Kind von heut auf Morgen den Verzehr von Fleisch verweigert, sorgen
sich um das Wohl ihres Kindes und fürchten, dass sein
Nährstoffbedarf nicht ausreichend gedeckt wird. Aber stimmt das
auch? Und was ist eigentlich damit: Essen als neues Pop-Phänomen?
Als DAS Thema, womit man sich momentan neu erfinden kann. Die
Ernährung nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben
ein; ob vegan, paläo, clean, glutenfrei oder komplett ohne
Kohlenhydrate - immer mehr Menschen definieren sich über ihre
Ernährung; keine Essenseinladung und kein Restaurantbesuch mehr
ohne Sonderwünsche. Johann Kinzl, Psychosomatiker an der
Universitätsklinik Innsbruck, prägte hierfür einen schmackhaften
Begriff: „Foodamentalismus“. Den muss man sich erstmal auf der
Zunge zergehen lassen… Genau wie Lolas Schokolade, die sie zu Hauf
vertilgt. Immerhin bunkert sie noch keine Vorräte in der
Sporttasche wie Bruder Luiz. Auch so ne Geschichte in der heutigen
Folge. Als kleiner Nachschlag sei noch dies aufgetischt: Der
Wunsch, sich nachhaltig (wie Lola und Lili) zu ernähren, hat (auch)
eine zutiefst ethische Komponente. Wir wissen, dass die
Nahrungsmittelproduktion für 30 Prozent der weltweiten
Treibhausgasentwicklung verantwortlich ist und 70 Prozent unserer
Süßwasservorräte verschlingt - das muss man auch erst mal verdauen…
Lasst es euch schmecken! Es gibt reichlich von allem. Lola kocht
nicht nur gerne über, sondern auch am Herd. Hier ist ihr Goody zur
heutigen Folge: (Vegane/)Veggie-Burger-Patties aus Quinoa:
Original-Rezept aus den peruanischen Anden à la „Veganguerilla“ Für
6 Patties braucht ihr: • 180 g Quinoa schwarz oder rot • 2 EL Chili
gehackt • 1 kleine Zwiebel • 2 Knoblauchzehen • 90 g
Kichererbsenmehl (oder Kastanien- oder Weizenmehl) • ca. 40 g
Haferflocken • 2 EL Chia- oder Leinsamen • 1 kleine Möhre • 1 TL
Smoked Paprikapulver • 2 TL Oregano • Pfeffer schwarz • Salz • Öl
Jetzt zur Zubereitung: 1) Quinoa kochen: So wird’s richtig gemacht
• Quinoa zunächst waschen. Dies ist wichtig, damit die enthaltenen
Bitterstoffe (Saponine) ausgespült werden. Quinoa hierfür einfach
in ein feines Sieb ge-ben und unter kaltem oder lauwarmen Wasser
gründlich abspülen. • Im Anschluss in gesalzenem Wasser (mindestens
2 Cups Wasser verwenden, also doppelt so viel wie Quinoa) kochen.
Dies dauert etwa 10-20 Minuten und ist von der verwendeten Sorte
Quinoa abhängig (helles Quinoa hat die kürzeste Garzeit, rotes
sowie schwarzes brauchen etwas länger). Probiert ein-fach, ob der
Quinoa schon gar ist. Quinoa sieht, wenn er gar ist, übrigens
leicht glasig aus. Es reicht zum Garen des Anden-Korns übrigens,
wenn das Wasser köchelt. Nach dem Kochen wieder in das feine Sieb
geben und gut abtropfen lassen. 2) Ran an die Patties! • Chili,
Zwiebel und Knoblauch hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen.
Zu-nächst die gehackte Zwiebel glasig braten. Kurz bevor diese
fertig ist den Knoblauch und Chili hinzugeben und beides kurz mit
anschwitzen. • Die Möhre reiben. • Geriebene Möhre, angebratene
Zutaten, Quinoa, (Kichererbsen-)Mehl, Ha-ferflocken, Chia- oder
Leinsamen sowie Gewürze in eine Schale geben. Die Masse mit Salz
und Pfeffer abschmecken. Alles gut durchkneten. Für mindes-tens
eine halbe Stunde kalt stellen. Wenn euch die Masse noch nicht
Burger-geeignet erscheint (z
heute den dritten Gang mit Janines jüngerer Tochter - in Kunzes
Kosmos auch besser bekannt als Lola-Lou, Lou, Lotta(-Kind) oder
Schnake. Letzterer Name gleich passend zum heutigen Thema:
Tierwohl-freundliche Ernährung. Lola isst seit ihrem 8. Lebensjahr
nämlich ausschließlich vegetarisch, und das wirft immer wieder
Fragen, Anfragen, Kommentare usw. von Freunden, Familie, Bekannten
und auch geneigten Zuhörer:innen auf. In dieser Folge werden nun
endlich alle Antworten aufgetischt. Wie geht das? Wie hat Lola das
gemacht? Und warum? Was hat Mama dazu gesagt? - Noch im Wachstum
ist das ja so eine Sache. Viele Eltern sind oft ratlos, wenn das
Kind von heut auf Morgen den Verzehr von Fleisch verweigert, sorgen
sich um das Wohl ihres Kindes und fürchten, dass sein
Nährstoffbedarf nicht ausreichend gedeckt wird. Aber stimmt das
auch? Und was ist eigentlich damit: Essen als neues Pop-Phänomen?
Als DAS Thema, womit man sich momentan neu erfinden kann. Die
Ernährung nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben
ein; ob vegan, paläo, clean, glutenfrei oder komplett ohne
Kohlenhydrate - immer mehr Menschen definieren sich über ihre
Ernährung; keine Essenseinladung und kein Restaurantbesuch mehr
ohne Sonderwünsche. Johann Kinzl, Psychosomatiker an der
Universitätsklinik Innsbruck, prägte hierfür einen schmackhaften
Begriff: „Foodamentalismus“. Den muss man sich erstmal auf der
Zunge zergehen lassen… Genau wie Lolas Schokolade, die sie zu Hauf
vertilgt. Immerhin bunkert sie noch keine Vorräte in der
Sporttasche wie Bruder Luiz. Auch so ne Geschichte in der heutigen
Folge. Als kleiner Nachschlag sei noch dies aufgetischt: Der
Wunsch, sich nachhaltig (wie Lola und Lili) zu ernähren, hat (auch)
eine zutiefst ethische Komponente. Wir wissen, dass die
Nahrungsmittelproduktion für 30 Prozent der weltweiten
Treibhausgasentwicklung verantwortlich ist und 70 Prozent unserer
Süßwasservorräte verschlingt - das muss man auch erst mal verdauen…
Lasst es euch schmecken! Es gibt reichlich von allem. Lola kocht
nicht nur gerne über, sondern auch am Herd. Hier ist ihr Goody zur
heutigen Folge: (Vegane/)Veggie-Burger-Patties aus Quinoa:
Original-Rezept aus den peruanischen Anden à la „Veganguerilla“ Für
6 Patties braucht ihr: • 180 g Quinoa schwarz oder rot • 2 EL Chili
gehackt • 1 kleine Zwiebel • 2 Knoblauchzehen • 90 g
Kichererbsenmehl (oder Kastanien- oder Weizenmehl) • ca. 40 g
Haferflocken • 2 EL Chia- oder Leinsamen • 1 kleine Möhre • 1 TL
Smoked Paprikapulver • 2 TL Oregano • Pfeffer schwarz • Salz • Öl
Jetzt zur Zubereitung: 1) Quinoa kochen: So wird’s richtig gemacht
• Quinoa zunächst waschen. Dies ist wichtig, damit die enthaltenen
Bitterstoffe (Saponine) ausgespült werden. Quinoa hierfür einfach
in ein feines Sieb ge-ben und unter kaltem oder lauwarmen Wasser
gründlich abspülen. • Im Anschluss in gesalzenem Wasser (mindestens
2 Cups Wasser verwenden, also doppelt so viel wie Quinoa) kochen.
Dies dauert etwa 10-20 Minuten und ist von der verwendeten Sorte
Quinoa abhängig (helles Quinoa hat die kürzeste Garzeit, rotes
sowie schwarzes brauchen etwas länger). Probiert ein-fach, ob der
Quinoa schon gar ist. Quinoa sieht, wenn er gar ist, übrigens
leicht glasig aus. Es reicht zum Garen des Anden-Korns übrigens,
wenn das Wasser köchelt. Nach dem Kochen wieder in das feine Sieb
geben und gut abtropfen lassen. 2) Ran an die Patties! • Chili,
Zwiebel und Knoblauch hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen.
Zu-nächst die gehackte Zwiebel glasig braten. Kurz bevor diese
fertig ist den Knoblauch und Chili hinzugeben und beides kurz mit
anschwitzen. • Die Möhre reiben. • Geriebene Möhre, angebratene
Zutaten, Quinoa, (Kichererbsen-)Mehl, Ha-ferflocken, Chia- oder
Leinsamen sowie Gewürze in eine Schale geben. Die Masse mit Salz
und Pfeffer abschmecken. Alles gut durchkneten. Für mindes-tens
eine halbe Stunde kalt stellen. Wenn euch die Masse noch nicht
Burger-geeignet erscheint (z
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