"Was in Afghanistan passiert, hat Folgen für uns und für die ganze Welt"
Nur wenige Wochen ist es her, dass Amerikaner und Deutsche ihren
Afghanistan-Einsatz nach 20 Jahren beendeten – und die Lage vor Ort
könnte dramatischer nicht sein: Die Taliban erobern eine
Provinzhauptstadt nach der anderen, Afghanen fliehen aus ihrer
He
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Nur wenige Wochen ist es her, dass Amerikaner und Deutsche ihren
Afghanistan-Einsatz nach 20 Jahren beendeten – und die Lage vor Ort
könnte dramatischer nicht sein: Die Taliban erobern eine
Provinzhauptstadt nach der anderen, Afghanen fliehen aus ihrer
Heimat, alle Hoffnungen, das Land könnte demokratisiert, die
Schreckensherrschaft der Taliban mithilfe des Westens gebrochen
werden, sind verflogen. In der neuen Folge von "Das Politikteil"
diskutieren wir gemeinsam mit Hasnain Kazim, der vier Jahre
Korrespondent in der Region war, die existenziellen Fragen, die
sich auch die Bundesregierung dieser Tage stellen muss. Ist die
Bundeswehr zu früh abgezogen? War es von Anfang an eine irrige
Annahme, der Westen könnte von extern Nation-Building in
Afghanistan betreiben? Und vor allem: Was kann man nun tun, um das
islamistische Regime zu stoppen und den Menschen vor Ort zu helfen?
"Der Abzug der Truppen aus Afghanistan zum jetzigen Zeitpunkt war
ein absoluter Fehler", sagt Kazim. "Wenn die Taliban Afghanistan
regieren, verleiht das Islamisten weltweit einen Motivationsschub."
Hasnain Kazim ist Autor von ZEIT ONLINE, war von 2009 bis 2013
Spiegel-Korrespondent in Pakistan und lebt heute als freier Autor
in Wien. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über
das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe,
diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren,
einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina
Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost
zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Afghanistan-Einsatz nach 20 Jahren beendeten – und die Lage vor Ort
könnte dramatischer nicht sein: Die Taliban erobern eine
Provinzhauptstadt nach der anderen, Afghanen fliehen aus ihrer
Heimat, alle Hoffnungen, das Land könnte demokratisiert, die
Schreckensherrschaft der Taliban mithilfe des Westens gebrochen
werden, sind verflogen. In der neuen Folge von "Das Politikteil"
diskutieren wir gemeinsam mit Hasnain Kazim, der vier Jahre
Korrespondent in der Region war, die existenziellen Fragen, die
sich auch die Bundesregierung dieser Tage stellen muss. Ist die
Bundeswehr zu früh abgezogen? War es von Anfang an eine irrige
Annahme, der Westen könnte von extern Nation-Building in
Afghanistan betreiben? Und vor allem: Was kann man nun tun, um das
islamistische Regime zu stoppen und den Menschen vor Ort zu helfen?
"Der Abzug der Truppen aus Afghanistan zum jetzigen Zeitpunkt war
ein absoluter Fehler", sagt Kazim. "Wenn die Taliban Afghanistan
regieren, verleiht das Islamisten weltweit einen Motivationsschub."
Hasnain Kazim ist Autor von ZEIT ONLINE, war von 2009 bis 2013
Spiegel-Korrespondent in Pakistan und lebt heute als freier Autor
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