Stellenwert der laparoskopischen Operationstechnik in der Behandlung der Sigmadivertikulitis
Beschreibung
vor 19 Jahren
Zwischen Januar 1997 und Februar 2002 wurden 227 Patienten mit
akuter Sigmadivertikulitis oder nach zurückliegenden Schüben einer
akuten Sigmadivertikulitis elektiv laparoskopisch
kolonteilreseziert. Mit dem Ziel, die laparoskopische
Operationstechnik auf Sicherheit und klinische Ergebnisse sowohl
perioperativ wie auch im Langzeitverlauf zu überprüfen, wurden bei
den operierten Patienten unter anderem OP-Dauer, postop.
Verweildauer, allgemeine und operationsspezifische Komplikationen
sowie erforderliche Konversionen erfaßt. Bis auf eine herausragend
niedrige Konversionsrate von 1,8 % lagen die erhobenen Daten im
vergleichbarer Größenprdnung anderer Arbeitsgruppen zu dem Thema.
Zur Beurteilung des Späterfolges wurde den Patienten ein Fragebogen
zur Erfassung von Lebensqualität, Zufriedenheit, Stuhlgewohnheiten,
erneut aufgetretenen Beschwerden und zwischenzeitlich aufgetretenen
Spätkomplikationen zugesandt. Bei einem Rücklauf von 95% und einer
mittleren follow-up-Dauer von 36 Monaten war ein Großteil der Pat.
mit dem OP-Ergebnis zufrieden. Häufiger als erwartet wurden
Veränderungen in den Stuhlgewohnheiten angegeben. Als ein
Risikofaktor für wiederkehrende Beschwerden zeigte sich das Fehlen
von schubförmigen Entzündungsereignissen vor der Operation. Bei
hoher Sicherheit der Methode und niedriger Konversionsrate ist eine
sorgfältige Patientenselektion vor allem bei unspezifischen
Beschwerden für ein gutes Langzeitergebnis von Wichtigkeit.
akuter Sigmadivertikulitis oder nach zurückliegenden Schüben einer
akuten Sigmadivertikulitis elektiv laparoskopisch
kolonteilreseziert. Mit dem Ziel, die laparoskopische
Operationstechnik auf Sicherheit und klinische Ergebnisse sowohl
perioperativ wie auch im Langzeitverlauf zu überprüfen, wurden bei
den operierten Patienten unter anderem OP-Dauer, postop.
Verweildauer, allgemeine und operationsspezifische Komplikationen
sowie erforderliche Konversionen erfaßt. Bis auf eine herausragend
niedrige Konversionsrate von 1,8 % lagen die erhobenen Daten im
vergleichbarer Größenprdnung anderer Arbeitsgruppen zu dem Thema.
Zur Beurteilung des Späterfolges wurde den Patienten ein Fragebogen
zur Erfassung von Lebensqualität, Zufriedenheit, Stuhlgewohnheiten,
erneut aufgetretenen Beschwerden und zwischenzeitlich aufgetretenen
Spätkomplikationen zugesandt. Bei einem Rücklauf von 95% und einer
mittleren follow-up-Dauer von 36 Monaten war ein Großteil der Pat.
mit dem OP-Ergebnis zufrieden. Häufiger als erwartet wurden
Veränderungen in den Stuhlgewohnheiten angegeben. Als ein
Risikofaktor für wiederkehrende Beschwerden zeigte sich das Fehlen
von schubförmigen Entzündungsereignissen vor der Operation. Bei
hoher Sicherheit der Methode und niedriger Konversionsrate ist eine
sorgfältige Patientenselektion vor allem bei unspezifischen
Beschwerden für ein gutes Langzeitergebnis von Wichtigkeit.
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