Zusammentreffen von Mensch und Maschine: Mitbewohner, Diener, Kollege oder Konkurrent?

Zusammentreffen von Mensch und Maschine: Mitbewohner, Diener, Kollege oder Konkurrent?

1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Sowohl im Berufs- als auch im Alltagsleben kommen wir – teils ohne
uns dessen bewusst zu sein – ständig mit Techniken der Künstlichen
Intelligenz (KI) in Berührung. In stark abgegrenzten Bereichen –
etwa bei der Auswertung von medizinischen Bildern – zeigen
Maschinen bereits heute quasi-intellektuelle Fähigkeiten, die dem
nahekommen oder sogar darüber hinausgehen, was ein Mensch vermag.
Welchen Einfluss haben KI-Innovationen auf das Verhältnis zwischen
Mensch und Maschine? Wie könnte eine sinnvolle Arbeitsteilung
zwischen Mensch und Maschine aussehen? Und wie können Mensch und
Maschine voneinander lernen, um komplexe Herausforderungen in
hybriden Teams zu meistern. Die Leibnizpreisträgerin Elisabeth
André zeigt in ihrem Vortrag, was KI-Systeme wirklich leisten und
wie sich Mensch und Maschine in ihrem Zusammenspiel ergänzen – aber
nicht ersetzen - können. Elisabeth André ist Inhaberin des
Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der
Universität Augsburg. 2019 wurde sie von der Gesellschaft für
Informatik als einer der »Zehn prägenden Köpfe der deutschen
KI-Geschichte« ausgewählt. Sie befasst sich in ihrer Forschung mit
der Frage, wie sich die zunehmende Komplexität von Technologien
durch einen nutzungszentrierten Entwicklungsprozess abfedern lässt,
damit Technik auch in Zukunft für den Menschen beherrschbar bleibt.
In Kooperation mit der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften
(acatech).

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