Folge #104 – Usability-Engineering
Usability, oder auf Deutsch "Gebrauchstauglichkeit" ist ein
deutlich unterschätzter Begriff. Er beschreibt nicht, dass ein
Produkt schöne Farben und funky Buttons haben soll. Viel mehr
bedeutet er, dass ein Benutzer*in das Ziel mit einem Produkt
effekt...
22 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Usability, oder auf Deutsch "Gebrauchstauglichkeit" ist ein
deutlich unterschätzter Begriff. Er beschreibt nicht, dass ein
Produkt schöne Farben und funky Buttons haben soll. Viel mehr
bedeutet er, dass ein Benutzer*in das Ziel mit einem Produkt
effektiv, effizient und zufrieden erreichen kann. Dazu muss man
aber wissen, wer der spätere Benutzer*in ist. Wie er arbeitet. In
welchem Umfeld. Welche Kenntnisse vorhanden sind. Anders
ausgedrückt: Alleine am Produkt selbst kann man nicht ablesen, ob
ein Produkt "usabel" ist, oder nicht. Für einen Benutzer kann das
Produkt eine sehr gute Usability haben, für einen anderen nicht.
Bernhard und Christian erläutern genau dies, mit einigen
Beispielen. Und erklären auch, wie man Usability steigern kann,
z.B. mit Reviews, Eye-Tracking, Fragebögen und auch quantitativen
Methoden wie GOMS. Letzteres ist nicht perfekt, wenn man es aber
eine Zeit lang einsetzt, wird das Bewusstsein dafür geschärft. Und
jetzt ist auch der deutsche Begriff für "awareness" klar:
Bewusstsein. Natürlich darf auch die DIN ISO 9241 nicht
fehlen, als Norm für die "Ergonomie der Mensch-System-Interaktion".
Shownotes: Beispiel-Video zu GOMS:
https://www.youtube.com/watch?v=UmA8sprzF6g ISO 9241:
https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_9241 PS: Falls unklar ist,
was das Beitragsbild zu bedeuten hat: Einfach den Podcast hören.
:-)
deutlich unterschätzter Begriff. Er beschreibt nicht, dass ein
Produkt schöne Farben und funky Buttons haben soll. Viel mehr
bedeutet er, dass ein Benutzer*in das Ziel mit einem Produkt
effektiv, effizient und zufrieden erreichen kann. Dazu muss man
aber wissen, wer der spätere Benutzer*in ist. Wie er arbeitet. In
welchem Umfeld. Welche Kenntnisse vorhanden sind. Anders
ausgedrückt: Alleine am Produkt selbst kann man nicht ablesen, ob
ein Produkt "usabel" ist, oder nicht. Für einen Benutzer kann das
Produkt eine sehr gute Usability haben, für einen anderen nicht.
Bernhard und Christian erläutern genau dies, mit einigen
Beispielen. Und erklären auch, wie man Usability steigern kann,
z.B. mit Reviews, Eye-Tracking, Fragebögen und auch quantitativen
Methoden wie GOMS. Letzteres ist nicht perfekt, wenn man es aber
eine Zeit lang einsetzt, wird das Bewusstsein dafür geschärft. Und
jetzt ist auch der deutsche Begriff für "awareness" klar:
Bewusstsein. Natürlich darf auch die DIN ISO 9241 nicht
fehlen, als Norm für die "Ergonomie der Mensch-System-Interaktion".
Shownotes: Beispiel-Video zu GOMS:
https://www.youtube.com/watch?v=UmA8sprzF6g ISO 9241:
https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_9241 PS: Falls unklar ist,
was das Beitragsbild zu bedeuten hat: Einfach den Podcast hören.
:-)
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