Wissenschaftsradio: Kritischer Journalismus - "Koste es was es wolle"
44 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Seit der Coronakrise werden Pakete geschnürt und
Pressekonferenzen gehalten. Nur Platz für kritische Medien gibt
es wenig. Es braucht den Paradigmenwechsel.
Die Regierung hat Corona unter Kontrolle. Egal ob in einer
Pressekonferenz die Bewegungsfreiheit eingeschränkt oder
ausgeweitet wurde, die Regierung hat einen Plan. Kritische
Anmerkungen sind da eher überflüssig, weshalb es auch nicht
notwendig ist, JournalistInnen (etwa bei Pressekonferenzen) mehr
Platz einzuräumen.
Die Bedingungen für kritischen Journalismus in der Coronakrise
sind erschwert. Dabei braucht es ihn jetzt dringend. Denn trotz
aller Inszenierung, die Regierung hat eben nicht alles unter
Kontrolle. Der Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell übers
Regieren in der Echokammer und die Bedingungen für eine befähigte
Gesellschaft.
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