Auftakt ins US-Wahljahr 2024: Vorwahlen, Kandidaten, Themen
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vor 10 Monaten
Die USA entscheiden am 5. November dieses Jahres darüber, wer als
Präsident oder Präsidentin das Land in den kommenden vier Jahren
regieren wird. Vor wenigen Tagen fanden die ersten beiden
Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa und New Hampshire statt.
Während bei den Republikanern zwei Kandidat*innen um die
Nominierung für die Partei konkurrieren, hat Präsident Biden in
den eigenen Reihen der Demokraten kaum ernsthafte Konkurrenz.
Inhaltlich wird auch 2024 wieder die volkswirtschaftliche Lage
der Vereinigten Staaten von großer Bedeutung sein. Allerdings
könnte auch die Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere im
Kontext der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, bei diesen
Wahlen eine bedeutendere Rolle einnehmen als in Vorjahren. Vor
allem diese beiden Themen dürften in beiden Parteien den weiteren
Verlauf der Primaries und Caucuses prägen.
Warum sind gerade die ersten beiden Vorwahlen traditionell
wichtig für den Wahlkampf? Welche Schlüsse lassen sich aus den
Ergebnissen ziehen? Schafft es Nikki Haley, eine ernsthafte
Konkurrentin für Ex-Präsident Donald Trump zu bleiben? Inwiefern
beeinflussen die Ergebnisse der Vorwahlen das Regierungshandeln
und die Kampagne von Präsident Biden? Die Podcast-Hosts Julia
Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen
Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Peter
Burghardt, US-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in
Washington, D.C. und Majda Ruge, Senior Policy Fellow des
European Council on Foreign Relations (ECFR) in Berlin.
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