#57 – Professor Dieter F. Braus, klinischer Neurowissenschaftler
1 Stunde 10 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Nicht erkannte psychische Erkrankungen können einen gut und gerne
zehn Lebensjahre kosten. Menschen, die während der Pandemie auf
menschliche Kontakte verzichten müssen, sind ebenfalls
gesundheitlich gefährdet. Für den Wissenschaftler Dieter F. Braus
sind das keine Annahmen, sondern Erkenntnisse aus der Praxis als
Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Helios
Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden. Psyche heißt auf Griechisch
Seele;: das aber ist dem Hirn-Experten zu weit weg von seinem
Forschungsgebiet, das er lieber Neurowissenschaften nennt. Im
Podcast „Schröder trifft“ erklärt der Südbadener, dass es sich bei
dem Gehirn um ein Organ handelt, das man nicht zuletzt durch Braus‘
Entwicklungen sehr gut ausleuchten und erkunden kann. Ist es ein
Zufall, dass der Mediziner die Malerei schätzt und seine Stationen
mit den Namen von Weggefährten des in Wiesbaden gestorbenen
Expressionisten Jawlensky belegt? Wunderbar auch, wie Braus
verschmitzt die Rivalitäten der Mainzer und der Wiesbadener als
Beispiel für seine Forschungen auf dem Gebiet des Social Brain
heranzieht. Was Schröder am meisten imponiert: Braus spricht den
Begriff „Voxelbasierte Morphometrie und Volumetrie“ unfallfrei aus.
Auf Bitten mehrmals.
zehn Lebensjahre kosten. Menschen, die während der Pandemie auf
menschliche Kontakte verzichten müssen, sind ebenfalls
gesundheitlich gefährdet. Für den Wissenschaftler Dieter F. Braus
sind das keine Annahmen, sondern Erkenntnisse aus der Praxis als
Leiter der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Helios
Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden. Psyche heißt auf Griechisch
Seele;: das aber ist dem Hirn-Experten zu weit weg von seinem
Forschungsgebiet, das er lieber Neurowissenschaften nennt. Im
Podcast „Schröder trifft“ erklärt der Südbadener, dass es sich bei
dem Gehirn um ein Organ handelt, das man nicht zuletzt durch Braus‘
Entwicklungen sehr gut ausleuchten und erkunden kann. Ist es ein
Zufall, dass der Mediziner die Malerei schätzt und seine Stationen
mit den Namen von Weggefährten des in Wiesbaden gestorbenen
Expressionisten Jawlensky belegt? Wunderbar auch, wie Braus
verschmitzt die Rivalitäten der Mainzer und der Wiesbadener als
Beispiel für seine Forschungen auf dem Gebiet des Social Brain
heranzieht. Was Schröder am meisten imponiert: Braus spricht den
Begriff „Voxelbasierte Morphometrie und Volumetrie“ unfallfrei aus.
Auf Bitten mehrmals.
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