#45 – Roland Jahn, Bundesbeauftragter Stasi-Unterlagen
37 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Er ist der Dritte und er wird der Letzte sein. Roland Jahn ist
nicht traurig darüber, dass sein Amt als Bundesbeauftragter für die
Stasi-Unterlagen der DDR endet. Schließlich werden die Unterlagen
ab Sommer 2021 dem Bundesarchiv in Koblenz unterstellt. Neu soll
das Amt eines Opferbeauftragten geschaffen werden. „Endlich kümmert
man sich um die Opfer und nicht um die Unterlagen.“, sagt der Mann
aus Jena dazu. Im Podcast „Schröder trifft“, der dieses Mal per
Videokonferenz und mit den Mitgliedern des Presseclub Wiesbaden
ausgestrahlt wurde, schildert Jahn, wie man junge Menschen 30 Jahre
nach der Deutschen Einheit für das Thema interessieren kann uns
soll. Er setzt sich auch mit der Kritik am Einheitsvertrag
auseinander und meint: „Bei der Erfolgsgeschichte können wir
lächelnd über gemachte Fehler sprechen. Und bei der nächsten
Einheit machen wir es besser.“
nicht traurig darüber, dass sein Amt als Bundesbeauftragter für die
Stasi-Unterlagen der DDR endet. Schließlich werden die Unterlagen
ab Sommer 2021 dem Bundesarchiv in Koblenz unterstellt. Neu soll
das Amt eines Opferbeauftragten geschaffen werden. „Endlich kümmert
man sich um die Opfer und nicht um die Unterlagen.“, sagt der Mann
aus Jena dazu. Im Podcast „Schröder trifft“, der dieses Mal per
Videokonferenz und mit den Mitgliedern des Presseclub Wiesbaden
ausgestrahlt wurde, schildert Jahn, wie man junge Menschen 30 Jahre
nach der Deutschen Einheit für das Thema interessieren kann uns
soll. Er setzt sich auch mit der Kritik am Einheitsvertrag
auseinander und meint: „Bei der Erfolgsgeschichte können wir
lächelnd über gemachte Fehler sprechen. Und bei der nächsten
Einheit machen wir es besser.“
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