Luigi Lucheni- Mörder einer Kaiserin
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Behutsam versuchte Dr. Golay eine Sonde in den schmalen Wundkanal
einzuführen, doch alle Versuche einer Rettung schlugen fehl. Um
14.40 Uhr hörte das Herz der Kaiserin von Österreich auf zu
schlagen - einer der berühmtesten Kriminalfälle des 19.
Jahrhunderts nahm in Genf seinen Lauf. Zu diesem Zeitpunkt befand
sich Luigi Lucheni, der den Mord aus politischen Motiven
unumwunden zugegeben hatte, bereits in Haft. Endlose Verhöre
sollten folgen. "Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen", hatte
Lucheni einst verlautbart und damit seinen ganzen Hass auf die
Aristokratie kundgetan. Doch wer war der Mann mit der Feile? Was
trieb ihn tatsächlich an? Heute soll das letzte Kapitel im Leben
Kaiserin Elisabeths aus Sicht des Attentäters beleuchtet werden.
Sein Leben. Sein Streben. Sein Sterben. Denn viele Fragen blieben
ungeklärt. Bis heute.
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