8. November 2022. Uwe Fleckner: Die Bilder schauen zurück
Wie Picasso das Haus der Kunst entnazifizierte B…
58 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wie Picasso das Haus der Kunst entnazifizierte Bilder als Akteure
des Politischen – Sozial- und Kunstwissenschaftliche Perspektiven
Das Haus der Kunst in München wurde 1937 als Haus der Deutschen
Kunst von den Nationalsozialisten eingeweiht und als
Präsentationsort regimetreuer Maler und Bildhauer genutzt. In der
Nachkriegszeit versuchte es, die eigene Vergangenheit durch
Ausstellungen ehemals verfemter Kunst zu »bewältigen«. Doch erst
mit einer 1955 veranstalteten Retrospektive von Werken Pablo
Picassos sollte eine radikalere internationale Kunst in dem Gebäude
einziehen. Der Vortrag schildert nicht nur die Geschichte dieser
Ausstellung, auf der Werke wie Guernica (1937) oder das Massaker in
Korea (1951) zu sehen waren, sondern er erläutert auch mit
Rückblick auf die dort während des »Dritten Reiches« gezeigten
Großen Deutschen Kunstausstellungen wie Picassos Kunst ein neues
Betrachterverhalten provozierte. Prof. Dr. Uwe Fleckner,
Kunsthistoriker; Professor für Kunstgeschichte an der Universität
Hamburg und Direktor des Warburg-Hauses Moderation: Prof. Dr.
Philipp Müller, Historiker; Sprecher der Forschungsgruppe
Demokratie und Staatlichkeit, Leiter des BMBF-Verbundprojekts
Euroskepsis Diese Veranstaltung fand in Kooperation mit dem
Warburg-Haus statt
des Politischen – Sozial- und Kunstwissenschaftliche Perspektiven
Das Haus der Kunst in München wurde 1937 als Haus der Deutschen
Kunst von den Nationalsozialisten eingeweiht und als
Präsentationsort regimetreuer Maler und Bildhauer genutzt. In der
Nachkriegszeit versuchte es, die eigene Vergangenheit durch
Ausstellungen ehemals verfemter Kunst zu »bewältigen«. Doch erst
mit einer 1955 veranstalteten Retrospektive von Werken Pablo
Picassos sollte eine radikalere internationale Kunst in dem Gebäude
einziehen. Der Vortrag schildert nicht nur die Geschichte dieser
Ausstellung, auf der Werke wie Guernica (1937) oder das Massaker in
Korea (1951) zu sehen waren, sondern er erläutert auch mit
Rückblick auf die dort während des »Dritten Reiches« gezeigten
Großen Deutschen Kunstausstellungen wie Picassos Kunst ein neues
Betrachterverhalten provozierte. Prof. Dr. Uwe Fleckner,
Kunsthistoriker; Professor für Kunstgeschichte an der Universität
Hamburg und Direktor des Warburg-Hauses Moderation: Prof. Dr.
Philipp Müller, Historiker; Sprecher der Forschungsgruppe
Demokratie und Staatlichkeit, Leiter des BMBF-Verbundprojekts
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