12. Oktober 2021. Bücher am HIS. Dante - Imaginationen der Moderne
Was ist die Moderne? Keine historische Epoche, so…
1 Stunde 30 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Was ist die Moderne? Keine historische Epoche, sondern ein die
Geschichte öffnender Diskurs. So lautet in Anlehnung an Jacob
Burckhardt die Antwort von Achatz von Müller in seinem neuen Buch
"Dante. Imaginationen der Moderne". Der Dichter und Philosoph Dante
Alighieri (1265–1321) erscheint hier als Scharnierfigur für eine
transepochale Anthropologie der menschlichen Selbstschöpfung und
-verantwortung im Sinne einer Ermächtigung zu Bildung und
Autonomie, aber auch zu Verdummung und Unterdrückung. Im Zentrum
der Analyse stehen der Dichter, sein Umfeld und die von ihm
entdeckte Autonomie des Staates, der Geschichte sowie die radikale
neue Konstituierung des "Ich". Untersucht werden diese Themen im
Spiegel der Reflexionsbeziehungen zwischen Dante und ihm nahen
philosophischen und ästhetischen Positionen von der Antike bis zur
Gegenwart. Im gemeinsamen Gespräch werden Achatz von Müller, die
Dante-Forscherin und Autorin Dr. Elisa Monaco, Zürich, Thedel von
Wallmoden, Verleger des Wallstein Verlags und Wolfgang Knöbl,
Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die Thesen
des Buches kritisch beleuchten und hinterfragen. Achatz von Müller,
Professor (em.) für Geschichte des Mittelalters an der Universität
Basel und Professor für Humanities am College der Leuphana
Universität Lüneburg Elisa Monaco studierte an der Universität
Basel Germanistik und Geschichte und promovierte an der Universität
Zürich mit einer Arbeit über mittelalterliche
Gedächtnisvorstellungen Wolfgang Knöbl, Soziologe; Direktor des
Hamburger Instituts für Sozialforschung; nebenberufliche Professur
(W3) für Politische Soziologie und Gewaltforschung an der Leuphana
Universität Lüneburg Thedel von Wallmoden, Gründer und Verleger des
Wallstein Verlags
Geschichte öffnender Diskurs. So lautet in Anlehnung an Jacob
Burckhardt die Antwort von Achatz von Müller in seinem neuen Buch
"Dante. Imaginationen der Moderne". Der Dichter und Philosoph Dante
Alighieri (1265–1321) erscheint hier als Scharnierfigur für eine
transepochale Anthropologie der menschlichen Selbstschöpfung und
-verantwortung im Sinne einer Ermächtigung zu Bildung und
Autonomie, aber auch zu Verdummung und Unterdrückung. Im Zentrum
der Analyse stehen der Dichter, sein Umfeld und die von ihm
entdeckte Autonomie des Staates, der Geschichte sowie die radikale
neue Konstituierung des "Ich". Untersucht werden diese Themen im
Spiegel der Reflexionsbeziehungen zwischen Dante und ihm nahen
philosophischen und ästhetischen Positionen von der Antike bis zur
Gegenwart. Im gemeinsamen Gespräch werden Achatz von Müller, die
Dante-Forscherin und Autorin Dr. Elisa Monaco, Zürich, Thedel von
Wallmoden, Verleger des Wallstein Verlags und Wolfgang Knöbl,
Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die Thesen
des Buches kritisch beleuchten und hinterfragen. Achatz von Müller,
Professor (em.) für Geschichte des Mittelalters an der Universität
Basel und Professor für Humanities am College der Leuphana
Universität Lüneburg Elisa Monaco studierte an der Universität
Basel Germanistik und Geschichte und promovierte an der Universität
Zürich mit einer Arbeit über mittelalterliche
Gedächtnisvorstellungen Wolfgang Knöbl, Soziologe; Direktor des
Hamburger Instituts für Sozialforschung; nebenberufliche Professur
(W3) für Politische Soziologie und Gewaltforschung an der Leuphana
Universität Lüneburg Thedel von Wallmoden, Gründer und Verleger des
Wallstein Verlags
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