Das gefährliche Rematch, das keiner will

Das gefährliche Rematch, das keiner will

Joe Biden ist mit seiner "State of the Union" in die Offensive gegangen. Und welche Schlüsse können er und Donald Trump aus dem Super Tuesday ziehen? Ein Problem für beide: Die Unabhängigen von sich zu überzeugen.
43 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Es war eine Rede zur Lage der Nation, die es in sich hatte.
Angriffslustig und laut sprach US-Präsident Joe Biden vor dem
versammelten Kongress und richtete sich nicht nur als Präsident an
die Bürger, sondern auch als Wahlkämpfer. Die Angriffe auf die
Demokratie weltweit, die Angriffe auf die US-Demokratie aus dem
Inneren, Frauenrechte, Wirtschaftsfragen, Einwanderung: Biden
sparte in der einstündigen Rede, die immer wieder von stehenden
Ovationen der Demokraten begleitet wurde, kaum ein Thema aus. Auch
sein Alter nicht. "Das Problem, vor dem unsere Nation steht, ist
nicht, wie alt wir sind, sondern wie alt unsere Ideen sind", sagte
Biden gegen Ende seiner Rede.  Wie gut sie war und welche
Ideen er den Wählerinnen und Wählern präsentierte, diskutieren wird
im US-Podcast.   Außerdem: Nach dem Super Tuesday steht
fest, was eigentlich niemand so recht will im Land: Biden und
Ex-Präsident Donald Trump werden noch einmal gegeneinander
antreten. Beide gewannen deutlich und ungefährdet, aber es gibt
auch Schwächen, die dieser Wahltag aufgezeigt hat: Welche
Wählerinnen und Wähler Trump und Biden nicht erreichen, etwa. Nikki
Haley, einzig verbliebene Gegenkandidatin von Trump, gab auf,
nachdem sie Trump nur in Vermont den Sieg streitig machen konnte.
Sie hat ihm ihre Unterstützung nicht zugesagt, aber die neue Liz
Cheney wird sie wohl auch nicht. Wir diskutieren darüber, welche
Erkenntnisse der Super Tuesday für den Wahlkampf bis November
gebracht hat.  Und im get-out: Der Podcast Stay Tuned with
Preet (Empfehlung: Folge vom 11. Januar, „The Fate of the World“)
und die Serie Curb Your Enthusiasm. Der Podcast erscheint in der
Regel alle zwei Wochen donnerstags.  Sie erreichen uns per
Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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