Amerikas Israel-Treue
Seit der Nahostkonflikt erneut eskaliert ist, wird in Washington,
D.C. viel telefoniert. US-Präsident Joe Biden spricht immer wieder
mit Israels Premier Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident
Mahmud Abbas. Sein Außenminister Antony Blinken telefoni
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Seit der Nahostkonflikt erneut eskaliert ist, wird in Washington,
D.C. viel telefoniert. US-Präsident Joe Biden spricht immer wieder
mit Israels Premier Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident
Mahmud Abbas. Sein Außenminister Antony Blinken telefoniert sich
durch die ganze Region und Jen Psaki, Pressesprecherin im Weißen
Haus, findet vorsichtig abgewogene Worte über die Mühen der
diplomatischen Ebene. Eins aber wird immer betont: das Recht
Israels, sich zu verteidigen. Die USA stehen seit Jahrzehnten treu
an Israels Seite. Die Vereinigten Staaten nutzen ihr Vetorecht im
UN-Sicherheitsrat – eine vierte Sondersitzung des Gremiums endete
in dieser Woche erneut ohne gemeinsame Erklärung – und unterstützen
Israel seit Jahren mit finanziellen und militärischen Hilfen in
Milliardenhöhe. Doch nun verändert sich der Ton innerhalb der
Demokratischen Partei. Aus dem linken Flügel wird deutliche Kritik
an der US-Haltung geübt und mehr Solidarität mit Palästinensern
gefordert. Bernie Sanders schreibt in einem Essay für die New York
Times über Menschenrechte und #PalastinianLivesMatter,
"Apartheidsstaaten sind keine Demokratien", twitterte Alexandria
Ocasio-Cortez und fragte im Repräsentantenhaus: "Israel hat das
Recht, sich zu verteidigen, aber haben Palästinenser das Recht, zu
überleben?" Wie Joe Biden und die Republikaner auf die sich
verändernde Debatte reagieren, warum die Präsidenten Harry S.
Truman und Jimmy Carter für die Beziehung zwischen den USA und
Israel wichtig waren und was die wichtigen außen- und
innenpolitischen Aspekte des Verhältnisses der beiden Länder sind,
diskutieren wir im US-Podcast. Und im Get-out: Portnoys Beschwerden
und Sabbaths Theater von Philip Roth und die Serie The Marvelous
Mrs. Maisel. Dieser Podcast erscheint immer donnerstags. [ANZEIGE]
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D.C. viel telefoniert. US-Präsident Joe Biden spricht immer wieder
mit Israels Premier Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident
Mahmud Abbas. Sein Außenminister Antony Blinken telefoniert sich
durch die ganze Region und Jen Psaki, Pressesprecherin im Weißen
Haus, findet vorsichtig abgewogene Worte über die Mühen der
diplomatischen Ebene. Eins aber wird immer betont: das Recht
Israels, sich zu verteidigen. Die USA stehen seit Jahrzehnten treu
an Israels Seite. Die Vereinigten Staaten nutzen ihr Vetorecht im
UN-Sicherheitsrat – eine vierte Sondersitzung des Gremiums endete
in dieser Woche erneut ohne gemeinsame Erklärung – und unterstützen
Israel seit Jahren mit finanziellen und militärischen Hilfen in
Milliardenhöhe. Doch nun verändert sich der Ton innerhalb der
Demokratischen Partei. Aus dem linken Flügel wird deutliche Kritik
an der US-Haltung geübt und mehr Solidarität mit Palästinensern
gefordert. Bernie Sanders schreibt in einem Essay für die New York
Times über Menschenrechte und #PalastinianLivesMatter,
"Apartheidsstaaten sind keine Demokratien", twitterte Alexandria
Ocasio-Cortez und fragte im Repräsentantenhaus: "Israel hat das
Recht, sich zu verteidigen, aber haben Palästinenser das Recht, zu
überleben?" Wie Joe Biden und die Republikaner auf die sich
verändernde Debatte reagieren, warum die Präsidenten Harry S.
Truman und Jimmy Carter für die Beziehung zwischen den USA und
Israel wichtig waren und was die wichtigen außen- und
innenpolitischen Aspekte des Verhältnisses der beiden Länder sind,
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