Amerikas Kampf um Taten und Worte
Erst Portland, bald womöglich Chicago, New York und andere von
Demokraten regierte Städte: US-Präsident Donald Trump scheut nicht
davor zurück, Bundespolizisten in Städte zu schicken, in denen
gegen Rassismus demonstriert wird. Denn in diesen Städten herr
58 Minuten
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vor 4 Jahren
Erst Portland, bald womöglich Chicago, New York und andere von
Demokraten regierte Städte: US-Präsident Donald Trump scheut nicht
davor zurück, Bundespolizisten in Städte zu schicken, in denen
gegen Rassismus demonstriert wird. Denn in diesen Städten herrscht
für Trump in Wirklichkeit die "radikale Linke", wie er in dieser
Woche sagte. Und das dürfe nicht zugelassen werden. Es ist ein
erheblicher Eingriff in die Autonomie der Bundesstaaten und vor
allem ein taktisches Wahlkampfmanöver: Bilder von militarisierten
Einsatzkräften, die hart gegen Protestierende vorgehen, schüren
Ängste und ein "Wir gegen die"-Gefühl. Es ist Trumps Strategie, um
die Wahl im November für sich zu entscheiden. Kann das aufgehen?
Und nicht nur auf den Straßen wird um rassistische Denkmäler und
Meinungsfreiheit gestritten, die Debatte um "cancel culture" wird
längst in den sozialen Netzwerken und auf den Meinungsseiten der
amerikanischen Zeitungen geführt. Wie viel davon kann und sollte
eine liberale Gesellschaft aushalten, wann werden die Stimmen
derer, die sich in Amerika unterdrückt und gedemütigt werden,
wirklich gehört – und ist Donald Trump der König der "cancel
culture"? Über diese Fragen streitet das Land so erbittert wie nie.
Über Amerikas Ringen mit den Debatten über Meinungsfreiheit, den
Eingriff des Präsidenten in die Souveränität der Bundesstaaten,
"cancel culture" und welchen Einfluss diese Fragen auf die
Präsidentschaftswahl am 3. November haben, sprechen wir in unserem
transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen
donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
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Demokraten regierte Städte: US-Präsident Donald Trump scheut nicht
davor zurück, Bundespolizisten in Städte zu schicken, in denen
gegen Rassismus demonstriert wird. Denn in diesen Städten herrscht
für Trump in Wirklichkeit die "radikale Linke", wie er in dieser
Woche sagte. Und das dürfe nicht zugelassen werden. Es ist ein
erheblicher Eingriff in die Autonomie der Bundesstaaten und vor
allem ein taktisches Wahlkampfmanöver: Bilder von militarisierten
Einsatzkräften, die hart gegen Protestierende vorgehen, schüren
Ängste und ein "Wir gegen die"-Gefühl. Es ist Trumps Strategie, um
die Wahl im November für sich zu entscheiden. Kann das aufgehen?
Und nicht nur auf den Straßen wird um rassistische Denkmäler und
Meinungsfreiheit gestritten, die Debatte um "cancel culture" wird
längst in den sozialen Netzwerken und auf den Meinungsseiten der
amerikanischen Zeitungen geführt. Wie viel davon kann und sollte
eine liberale Gesellschaft aushalten, wann werden die Stimmen
derer, die sich in Amerika unterdrückt und gedemütigt werden,
wirklich gehört – und ist Donald Trump der König der "cancel
culture"? Über diese Fragen streitet das Land so erbittert wie nie.
Über Amerikas Ringen mit den Debatten über Meinungsfreiheit, den
Eingriff des Präsidenten in die Souveränität der Bundesstaaten,
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