Im Krieg gegen die eigenen Bürger

Im Krieg gegen die eigenen Bürger

Wut und Enttäuschung, Trauer und Angst: Überall in den USA protestieren die Menschen nach dem Tod von George Floyd in Minneapolis am 25. Mai weiter gegen strukturellen Rassismus und Polizeigewalt. "Defund the Police", fordern sie. Und erste Städte haben a
1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Wut und Enttäuschung, Trauer und Angst: Überall in den USA
protestieren die Menschen nach dem Tod von George Floyd in
Minneapolis am 25. Mai weiter gegen strukturellen Rassismus und
Polizeigewalt. "Defund the Police", fordern sie. Und erste Städte
haben angekündigt, ihre Polizei zu reformieren und Budgets zu
kürzen, um die Gelder für andere Bereiche ihrer Gemeindearbeit zu
nutzen. US-Präsident Donald Trump will hingegen nichts davon
wissen, den Strafverfolgungsbehörden die finanziellen Mittel zu
kürzen. Er sieht nur "great, great people" in der Truppe. Die
Demokraten wiederum haben im Repräsentantenhaus ein Gesetz
eingebracht, um die exzessive Gewalt zu stoppen. Der
"Defund-the-Police"-Forderung schließen sie sich darin nicht an.
Aber reichen diese ersten Schritte aus, um eine militärisch
aufgerüstete Truppe, die noch dazu eine mächtige Gewerkschaft
hinter sich weiß, zu verändern? In unserem transatlantischen
Podcast "OK, America?" sprechen wir über die Strukturen, die eine
weitgreifende Polizeireform bis jetzt verhindert hat, und was
passieren müsste, damit sich nachhaltig etwas verändert. Und in
Folge 9 sprechen wir noch über ein weiteres Thema: das angespannte
transatlantische Verhältnis, nachdem bekannt wurde, dass Donald
Trump offenbar amerikanische Truppen aus Deutschland abziehen will.
Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen
uns per Mail an okamerica@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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