Scheitert Amerika an sich selbst?

Scheitert Amerika an sich selbst?

Während US-Präsident Donald Trump über das große wirtschaftliche Comeback des Landes spricht, das aus seiner Sicht kurz bevorsteht, spüren die Menschen davon wenig. Die Arbeitslosigkeit ist im April auf 14,7 Prozent gestiegen, mehr als 23 Millionen Amerik
1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Während US-Präsident Donald Trump über das große wirtschaftliche
Comeback des Landes spricht, das aus seiner Sicht kurz bevorsteht,
spüren die Menschen davon wenig. Die Arbeitslosigkeit ist im April
auf 14,7 Prozent gestiegen, mehr als 23 Millionen Amerikaner suchen
einen Job. In den Bundesstaaten, in denen die Beschränkungen
gelockert werden, sterben im Verhältnis zu ihrem Anteil an der
Bevölkerung überproportional viele Afroamerikaner. Die Schwächsten
des Landes trifft dieses Virus besonders hart. Rassismus, soziale
Ungleichheit, Wut, all das bricht sich in dieser Krise noch mehr
Bahn. In Georgia etwa wurde der 25-jährige Afroamerikaner Ahmaud
Arbery erschossen, weil er “wie ein Einbrecher aussah”. Er war
joggen. Ein Skandal wurde daraus erst Wochen später, als ein Video
öffentlich wurde. Sind die USA ein “failed state”, wie George
Packer in seinem Essay für den Atlantic (Link:
https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2020/06/underlying-conditions/610261/)
geschrieben hat (auf Deutsch hier zu lesen:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/corona-krise-usa-donald-trump-pandemie-ungleichheit)?
Darüber sprechen wir unter anderem mit dem Philosoph und
Politikwissenschaftler Michael Werz in unserem transatlantischen
Podcast "OK, America?". Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags.
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