Beschreibung

vor 1 Jahr
Das FFF-Verfahren (Fused Filament Fabrication) erfreut sich sowohl
im privaten als auch im industriellen Umfeld großer Beliebtheit.
Doch es hat Defizite: Das Drucken ist zeit- und personalintensiv:
Der schichtweise Aufbau ist von Natur aus langwierig. Und nach
Abschluss des Prozesses müssen die Bauteile aus dem Bauraum
entnommen und in aller Regel händisch nachbearbeitet werden. Eine
wirtschaftliche Serienfertigung ist so nur schwer realisierbar.
Abhilfe schaffen will die iFactory3D GmbH, ein Start-up aus
Düsseldorf. Die Rheinländer besinnen sich dabei auf eine ganz alte
Idee: das Fließband. Sie versprechen eine weitgehend mann-/fraulose
Produktion. Obendrein behaupten sie, auf Stützstrukturen vielfach
verzichten zu können. Doch damit nicht genug: Die Stückkosten der
entstehenden Bauteile seien auch noch niedriger, als bei
klassischen FFF-Druckern. Technologie und Kostenberechnung
erläutern in dieser Folge der CEO des Unternehmens, Artur Steffen,
sowie der Student Nagjah Issa, der die Wirtschaftlichkeit von
Fließbanddruckern in seiner Bachelor-Arbeit untersucht hat.

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