Diabetisches Fußsyndrom - Gefürchtete Folgeerkrankung bei Diabetes & mehr als nur eine Wunde am Fuß
Im heutigen Video geht es um das Diabetische Fußsyndrom (DFS),
welches zu den schwerwiegendsten Komplikationen eines Diabetes
mellitus zählt, da es mit hohen Morbiditäts- und Mortalitätsraten
verbunden ist.
19 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit dabei ist wieder Becky, die seit über 24 Jahren selbst mit der
Erkrankung Diabetes mellitus Typ 1 lebt, aber auch aus der
Perspektive einer Diabetesberaterin/DDG erzählen kann. Wir haben
über die Ursachen, die Therapiemöglichkeiten und mögliche
Präventionsmaßnahmen gesprochen. Im Video erfahrt ihr, dass
Patient*innen mit DFS in der Regel schon mehrere Vor- und
Begleiterkrankungen zum Diabetes aufweisen. Die Wahrscheinlichkeit
als Patient*in neu an einem DFS zu erkranken liegt bei ca. 4-15%.
Allerdings ist die Rezidivwahrscheinlichkeit nach erfolgreicher
Heilung unwahrscheinlich hoch. Innerhalb von 3 Jahren haben 65% der
Patient*innen erneute Fußulzera (Geschwüre/offene Wunden am Fuß).
Dabei ist das DFS die häufigste Ursache für nichttraumatische
Amputationen. Insgesamt ist die Prognose eher schlecht und die
dadurch bedingte Mortalität relativ hoch. Je nachdem welche Ursache
zugrunde liegt, kann ein DFS aufgrund einer diabetischen
Angiopathie (periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz: pAVK),
also einer gestörten Durchblutung in den Füßen in Folge einer
Diabeteserkrankung, oder als Folge einer Diabetischen
Polyneuropathie (Nervenschädigung aufgrund des Diabetes) entstehen.
Bei der Mehrzahl der Patient*innen ist die Ursache allerdings
neuro-ischämisch. Das bedeutet, dass eine pAVK und eine Diabetische
Neuropathie gemeinsam vorliegen und dabei das Risiko eines
Diabetischen Fußsyndroms deutlich erhöhen können. Quelle:
ag-Fuß-DDG.de Leitlinie zur Prävention, Deutsche Diabetes
Gesellschaft Diabetische-Fuss.behandeln.de Warnung: In diesem Video
werden kurzweilig Bilder von deformierten Füßen mit teilweise
offenen Läsionen eingeblendet, die durch das diabetische Fußsyndrom
entstanden sind. Diese Bilder können auf vereinzelte Personen
verstörend wirken. HINWEIS: Aus rechtlichen Gründen weisen wir
darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt. Für eine
individuelle Beratung wendet Euch bitte an Eure/n Arzt/Ärztin.
Keinesfalls solltet Ihr Eure Medikamente ohne ärztliche Rücksprache
absetzen oder niedriger dosiert einnehmen, als empfohlen wurde.
Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und
nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den
aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche
Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und
dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise
nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen.
Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.
Erkrankung Diabetes mellitus Typ 1 lebt, aber auch aus der
Perspektive einer Diabetesberaterin/DDG erzählen kann. Wir haben
über die Ursachen, die Therapiemöglichkeiten und mögliche
Präventionsmaßnahmen gesprochen. Im Video erfahrt ihr, dass
Patient*innen mit DFS in der Regel schon mehrere Vor- und
Begleiterkrankungen zum Diabetes aufweisen. Die Wahrscheinlichkeit
als Patient*in neu an einem DFS zu erkranken liegt bei ca. 4-15%.
Allerdings ist die Rezidivwahrscheinlichkeit nach erfolgreicher
Heilung unwahrscheinlich hoch. Innerhalb von 3 Jahren haben 65% der
Patient*innen erneute Fußulzera (Geschwüre/offene Wunden am Fuß).
Dabei ist das DFS die häufigste Ursache für nichttraumatische
Amputationen. Insgesamt ist die Prognose eher schlecht und die
dadurch bedingte Mortalität relativ hoch. Je nachdem welche Ursache
zugrunde liegt, kann ein DFS aufgrund einer diabetischen
Angiopathie (periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz: pAVK),
also einer gestörten Durchblutung in den Füßen in Folge einer
Diabeteserkrankung, oder als Folge einer Diabetischen
Polyneuropathie (Nervenschädigung aufgrund des Diabetes) entstehen.
Bei der Mehrzahl der Patient*innen ist die Ursache allerdings
neuro-ischämisch. Das bedeutet, dass eine pAVK und eine Diabetische
Neuropathie gemeinsam vorliegen und dabei das Risiko eines
Diabetischen Fußsyndroms deutlich erhöhen können. Quelle:
ag-Fuß-DDG.de Leitlinie zur Prävention, Deutsche Diabetes
Gesellschaft Diabetische-Fuss.behandeln.de Warnung: In diesem Video
werden kurzweilig Bilder von deformierten Füßen mit teilweise
offenen Läsionen eingeblendet, die durch das diabetische Fußsyndrom
entstanden sind. Diese Bilder können auf vereinzelte Personen
verstörend wirken. HINWEIS: Aus rechtlichen Gründen weisen wir
darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt. Für eine
individuelle Beratung wendet Euch bitte an Eure/n Arzt/Ärztin.
Keinesfalls solltet Ihr Eure Medikamente ohne ärztliche Rücksprache
absetzen oder niedriger dosiert einnehmen, als empfohlen wurde.
Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und
nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den
aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche
Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und
dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise
nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen.
Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.
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