Folgeerkrankungen bei Diabetes Mellitus - Wir erklären sie dir und was du vorbeugend tun kannst
„Der hat ein bisschen Zucker, aber nimmt ja jetzt Tabletten“ – dass
Diabetes Mellitus mitnichten so abgetan werden kann, zeigen wir dir
in einem weiteren Video in unserer Diabetes–Reihe.
18 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir starten zur Veranschaulichung unserer Aussage gleich mit ein
paar Zahlen, die klar belegen, dass Broteinheiten und eine Spritze
am Tag eben nicht das Leben eines Patient*in ausmacht: Aktuell
leiden laut der Internationalen Diabetes Federation (IDF „Diabetes
Atlas“) - weltweit ca. 537 Mio. Menschen an einer Diabetes - in
Deutschland ca. 8 Millionen Patient*innen, wobei man von einer
hohen Dunkelziffer ausgeht. Die Tendenz ist steigend und damit auch
die Folgeerkrankungen und die Mortalität, die sich für Deutschland
in Zahlen so ausdrückt: - Alle 12 Minuten ein Schlaganfall - Alle
19 Minuten ein Herzinfarkt - Alle 19 Minuten eine Amputation - Alle
60 Minuten eine neue Dialysepflicht - Alle 90 Minuten eine
Erblindung * *Quelle der Anhaben: Hydra-Studie (Hypertension und
Diabetes Risk Screenings und Awareness Study) Diese Zahlen sind
erschreckend, vor allem im Hinblick darauf, dass viele Menschen mit
der Diabetes ein Leben lang leben und so mit möglichen Folgeschäden
im Körper umgehen müssen. Mikro- und Makroangiopathien sind
Gefäßverengungen in den Arterien; Nervenbahnen können beschädigt
werden; Organe werden ggf. unterversorgt und begünstigen
Schlaganfälle, Herzinfarkte und koronale Herzerkrankung.
Gefäßverkalkungen gehören fast zur regulären Folgeerscheinung einer
Diabetes. Auch in den Augen verstopfen Blutgefäße und es kann zu
einer Retinopathie (Netzhautschädigung) oder beispielsweise einem
Ödem kommen. Der sogenannte diabetische Fuß ist ebenfalls nicht
ungewöhnlich bei Diabetes-Patient*innen und entsteht durch
geschädigte Nervenbahnen, die Sensibilitätsstörungen hervorrufen in
deren Folge sich chronische Wunden bilden, die in einer Amputation
enden können. (Quelle: Nationale Versorgungsleitlinie DDG) Rebecca
zeigt in diesem Video nicht nur auf, welche Folgeschäden mit einer
Diabetes einhergehen können, sondern veranschaulicht in einigen
Beispielen, was viele Patient*innen für sich und ihren Körper tun
können, um die Progression aufzuhalten. Hierzu gehören
Nikotinverzicht, ein aktiver Alltag, gut eingestelltes Blutfett,
ein reduzierter Bluthochdruck, ein gesunder Lebensstil mit
beispielsweise mediterraner Kost, viel Schlaf und
Stressminimierung. Ganz wichtig sind ärztliche Check-Ups, die man
nicht erst wahrnehmen sollte, wenn man Unregelmäßigkeiten entdeckt.
Rebecca Seiler hat ihre Krankheit zum Beruf gemacht; eine
Entscheidung, wie sie sagt, die so klar auf der Hand lag. Sie hat
über 10 Jahren als Diabetesberaterin an einer deutschen Uniklinik
gearbeitet und kennt sich nicht nur mit dem Diabetes mellitus Typ 1
und 2 bestens aus. Sie hat inzwischen viele Patient*innen mit
unterschiedlichen Diabetestypen unterstützt, ihren persönlichen
Alltag nach der Diagnose in den Griff zu bekommen und steht ihnen
mit Rat und Tat zur Seite. Rebecca ist für viele Menschen mit
Diabetes und anderen Autoimmunkrankheiten eine Mutmacherin, da sie
ihre Diagnose als Inspiration sieht, Aufklärung und einen
lebenswerten Umgang damit zu finden. Aus rechtlichen Gründen weisen
wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder
eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem
Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und
Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der
Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich
jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in
diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten
Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine
Gewährleistung.
paar Zahlen, die klar belegen, dass Broteinheiten und eine Spritze
am Tag eben nicht das Leben eines Patient*in ausmacht: Aktuell
leiden laut der Internationalen Diabetes Federation (IDF „Diabetes
Atlas“) - weltweit ca. 537 Mio. Menschen an einer Diabetes - in
Deutschland ca. 8 Millionen Patient*innen, wobei man von einer
hohen Dunkelziffer ausgeht. Die Tendenz ist steigend und damit auch
die Folgeerkrankungen und die Mortalität, die sich für Deutschland
in Zahlen so ausdrückt: - Alle 12 Minuten ein Schlaganfall - Alle
19 Minuten ein Herzinfarkt - Alle 19 Minuten eine Amputation - Alle
60 Minuten eine neue Dialysepflicht - Alle 90 Minuten eine
Erblindung * *Quelle der Anhaben: Hydra-Studie (Hypertension und
Diabetes Risk Screenings und Awareness Study) Diese Zahlen sind
erschreckend, vor allem im Hinblick darauf, dass viele Menschen mit
der Diabetes ein Leben lang leben und so mit möglichen Folgeschäden
im Körper umgehen müssen. Mikro- und Makroangiopathien sind
Gefäßverengungen in den Arterien; Nervenbahnen können beschädigt
werden; Organe werden ggf. unterversorgt und begünstigen
Schlaganfälle, Herzinfarkte und koronale Herzerkrankung.
Gefäßverkalkungen gehören fast zur regulären Folgeerscheinung einer
Diabetes. Auch in den Augen verstopfen Blutgefäße und es kann zu
einer Retinopathie (Netzhautschädigung) oder beispielsweise einem
Ödem kommen. Der sogenannte diabetische Fuß ist ebenfalls nicht
ungewöhnlich bei Diabetes-Patient*innen und entsteht durch
geschädigte Nervenbahnen, die Sensibilitätsstörungen hervorrufen in
deren Folge sich chronische Wunden bilden, die in einer Amputation
enden können. (Quelle: Nationale Versorgungsleitlinie DDG) Rebecca
zeigt in diesem Video nicht nur auf, welche Folgeschäden mit einer
Diabetes einhergehen können, sondern veranschaulicht in einigen
Beispielen, was viele Patient*innen für sich und ihren Körper tun
können, um die Progression aufzuhalten. Hierzu gehören
Nikotinverzicht, ein aktiver Alltag, gut eingestelltes Blutfett,
ein reduzierter Bluthochdruck, ein gesunder Lebensstil mit
beispielsweise mediterraner Kost, viel Schlaf und
Stressminimierung. Ganz wichtig sind ärztliche Check-Ups, die man
nicht erst wahrnehmen sollte, wenn man Unregelmäßigkeiten entdeckt.
Rebecca Seiler hat ihre Krankheit zum Beruf gemacht; eine
Entscheidung, wie sie sagt, die so klar auf der Hand lag. Sie hat
über 10 Jahren als Diabetesberaterin an einer deutschen Uniklinik
gearbeitet und kennt sich nicht nur mit dem Diabetes mellitus Typ 1
und 2 bestens aus. Sie hat inzwischen viele Patient*innen mit
unterschiedlichen Diabetestypen unterstützt, ihren persönlichen
Alltag nach der Diagnose in den Griff zu bekommen und steht ihnen
mit Rat und Tat zur Seite. Rebecca ist für viele Menschen mit
Diabetes und anderen Autoimmunkrankheiten eine Mutmacherin, da sie
ihre Diagnose als Inspiration sieht, Aufklärung und einen
lebenswerten Umgang damit zu finden. Aus rechtlichen Gründen weisen
wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder
eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem
Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und
Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der
Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich
jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in
diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten
Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine
Gewährleistung.
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