Pride Month: Let's talk about LGBTQ+ in der MediosApotheke!
In diesem Video sprechen drei Kollegen der MediosApotheke über ihre
Erfahrungen, ein schwuler Mann zu sein.
50 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Sie geben auf ganz unterschiedliche Weise in ihren persönlichen
Retrospektiven Einblicke, wie sie ihre Liebe zum gleichen
Geschlecht entdeckt, weshalb jedes Coming-Out anders ist und welche
Stigmatisierung und Ressentiments sie als junge Erwachsene erleben
mussten. „Ich wollte als Kind immer schon die Mutter spielen und
habe erst im Fernsehen über das Schwulsein erfahren“; „im Schulbus
wurde mir ständig ein Bein gestellt und ich bin lieber Umwegen
gelaufen, um jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen, aber das erste
Kribbeln hatte ich nun mal bei einem Mann“; „als mir klar war, dass
ich schwul bin, habe ich das einfach kundgetan und mich gut damit
gefühlt, wurde dann aber schon mal als vermeintlicher
Arbeitskollege vorgestellt“. Die Drei kommen bei all ihren
verschiedenen Rückblicken zu dem Schluss, dass Schwulsein in
Kleinstädten nach wie vor viel zu viel Stigmatisierung und weniger
Akzeptanz erfährt, als dies in Großstädten der Fall ist. Sie
bestätigen unisono, dass sich in den letzten zwanzig Jahren viel
getan hat. Medikamente wie die PrEP wurde mittlerweile entwickelt,
die körperliche Gesamtkonstitution von Betroffenen konnte über die
Jahre enorm verbessert werden und die „schmuddelige“ Nische erfährt
selbstverständlich Akzeptanz, ob im Freundeskreis oder im Job. Und
trotzdem stellen sie fest, dass auch heute noch die 18 –
25-Jährigen selbst in einer Weltstadt wie Berlin zu wenig über HIV
und Aids aufgeklärt sind und sich der Gefahr einer möglichen
Ansteckung mit dem HI-Virus viel zu wenig bewusst sind. Ein Grund,
warum sich die MediosApotheke schon vor mehr als zwanzig Jahren mit
dem Schwerpunktbereich HIV beschäftigt hat, um sich so für mehr
Normalität im Umgang mit dieser Krankheit einzusetzen. Kolleg*innen
an den Standorten am Oranienburger Tor und am Hackeschen Markt
tauschen sich mit viel Leidenschaft zum Thema HIV aus, um
Kund*innen und Patient*innen, aber auch für Arztpraxen und Vereine
ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. Dem HIV Teams liegt es
am Herzen, immer über die neuesten Entwicklungen Bescheid zu
wissen, um umfänglich und ganzheitlich beraten und pharmazeutisch
versorgen zu können. Die wertschätzende und vorurteilsfreie
Kommunikation ist daher für alle im Team maßgeblich, ob im
persönlichen Gespräch als auch für anonyme Anrufer über die
Hotline. MediosApotheke am Oranienburger Tor Kostenfreies
Servicetelefon: 0800 588 80 71, mo – fr von 10 – 20 Uhr
MediosApotheke Hackeschen Markt Telefonisch erreichbar: 030
2827876, mo – fr von 8-19 Uhr und sa von 9-16 Uhr
Retrospektiven Einblicke, wie sie ihre Liebe zum gleichen
Geschlecht entdeckt, weshalb jedes Coming-Out anders ist und welche
Stigmatisierung und Ressentiments sie als junge Erwachsene erleben
mussten. „Ich wollte als Kind immer schon die Mutter spielen und
habe erst im Fernsehen über das Schwulsein erfahren“; „im Schulbus
wurde mir ständig ein Bein gestellt und ich bin lieber Umwegen
gelaufen, um jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen, aber das erste
Kribbeln hatte ich nun mal bei einem Mann“; „als mir klar war, dass
ich schwul bin, habe ich das einfach kundgetan und mich gut damit
gefühlt, wurde dann aber schon mal als vermeintlicher
Arbeitskollege vorgestellt“. Die Drei kommen bei all ihren
verschiedenen Rückblicken zu dem Schluss, dass Schwulsein in
Kleinstädten nach wie vor viel zu viel Stigmatisierung und weniger
Akzeptanz erfährt, als dies in Großstädten der Fall ist. Sie
bestätigen unisono, dass sich in den letzten zwanzig Jahren viel
getan hat. Medikamente wie die PrEP wurde mittlerweile entwickelt,
die körperliche Gesamtkonstitution von Betroffenen konnte über die
Jahre enorm verbessert werden und die „schmuddelige“ Nische erfährt
selbstverständlich Akzeptanz, ob im Freundeskreis oder im Job. Und
trotzdem stellen sie fest, dass auch heute noch die 18 –
25-Jährigen selbst in einer Weltstadt wie Berlin zu wenig über HIV
und Aids aufgeklärt sind und sich der Gefahr einer möglichen
Ansteckung mit dem HI-Virus viel zu wenig bewusst sind. Ein Grund,
warum sich die MediosApotheke schon vor mehr als zwanzig Jahren mit
dem Schwerpunktbereich HIV beschäftigt hat, um sich so für mehr
Normalität im Umgang mit dieser Krankheit einzusetzen. Kolleg*innen
an den Standorten am Oranienburger Tor und am Hackeschen Markt
tauschen sich mit viel Leidenschaft zum Thema HIV aus, um
Kund*innen und Patient*innen, aber auch für Arztpraxen und Vereine
ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. Dem HIV Teams liegt es
am Herzen, immer über die neuesten Entwicklungen Bescheid zu
wissen, um umfänglich und ganzheitlich beraten und pharmazeutisch
versorgen zu können. Die wertschätzende und vorurteilsfreie
Kommunikation ist daher für alle im Team maßgeblich, ob im
persönlichen Gespräch als auch für anonyme Anrufer über die
Hotline. MediosApotheke am Oranienburger Tor Kostenfreies
Servicetelefon: 0800 588 80 71, mo – fr von 10 – 20 Uhr
MediosApotheke Hackeschen Markt Telefonisch erreichbar: 030
2827876, mo – fr von 8-19 Uhr und sa von 9-16 Uhr
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