LiteraturPur mit Nathalie Schmid
LiteraturPur #36: «Lass es gut sein», heisst der Roman von Nathalie
Schmid. Nach drei Gedichtbänden hat sie jetzt ihren ersten Roman
veröffentlich. Es ist ein Roman über familiäre Verstrickungen und
Verletzungen, über Fluchtgedanken und Rollenbilder....
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 9 Monaten
LiteraturPur #36: «Lass es gut sein», heisst der
Roman von Nathalie Schmid. Nach drei Gedichtbänden hat sie jetzt
ihren ersten Roman veröffentlich. Es ist ein Roman über familiäre
Verstrickungen und Verletzungen, über Fluchtgedanken und
Rollenbilder. Familien sind ein unerschöpfliches und dankbares
Thema in der Literatur. Denn jede Familie hat ihre Abgründe, ihre
schwierigen Seiten. Und je unglücklicher eine Familie, um so
interessanter.
Die Hauptfigur im Roman ist eine Frau in mittleren Jahren, die
alles viel zu ernst nimmt, sich und ihr Umfeld dauernd in Frage
stellt. Der Titel «Lass es gut sein», tönt da für
mich wie ein Plädoyer für mehr Gelassenheit im Leben. Das ist
Absicht, sagt mir die Autorin im Gespräch. Sie findet, dass zu hohe
Ansprüche, auch das dauernde Hinterfragen, zu einer Übersäuerung
führen, die der Person selbst und dem Umfeld nicht guttun. Genau
das passiert ihrer Hauptfigur, die das Familienumfeld zunehmend als
toxisch empfindet.
Was Nathalie Schmid an diesem Thema fasziniert, wie sie
Beobachtungen aus ihrem Alltag einfliessen lässt und warum sie
ihren Beruf als Bergbäuerin für das der Schriftstellerin und
Lyrikerin aufgegeben hat, das erzählt sie mir im Podcast
LiteraturPur.
«Lass es gut sein» von Nathalie Schmid ist im
Geparden Verlag erschienen
Roman von Nathalie Schmid. Nach drei Gedichtbänden hat sie jetzt
ihren ersten Roman veröffentlich. Es ist ein Roman über familiäre
Verstrickungen und Verletzungen, über Fluchtgedanken und
Rollenbilder. Familien sind ein unerschöpfliches und dankbares
Thema in der Literatur. Denn jede Familie hat ihre Abgründe, ihre
schwierigen Seiten. Und je unglücklicher eine Familie, um so
interessanter.
Die Hauptfigur im Roman ist eine Frau in mittleren Jahren, die
alles viel zu ernst nimmt, sich und ihr Umfeld dauernd in Frage
stellt. Der Titel «Lass es gut sein», tönt da für
mich wie ein Plädoyer für mehr Gelassenheit im Leben. Das ist
Absicht, sagt mir die Autorin im Gespräch. Sie findet, dass zu hohe
Ansprüche, auch das dauernde Hinterfragen, zu einer Übersäuerung
führen, die der Person selbst und dem Umfeld nicht guttun. Genau
das passiert ihrer Hauptfigur, die das Familienumfeld zunehmend als
toxisch empfindet.
Was Nathalie Schmid an diesem Thema fasziniert, wie sie
Beobachtungen aus ihrem Alltag einfliessen lässt und warum sie
ihren Beruf als Bergbäuerin für das der Schriftstellerin und
Lyrikerin aufgegeben hat, das erzählt sie mir im Podcast
LiteraturPur.
«Lass es gut sein» von Nathalie Schmid ist im
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