LiteraturPur mit Christoph Keller
LiteraturPur 35: Atlantropa: Hinter diesem Namen steckt ein
grössenwahnsinniges Projekt: Das Mittelmeer bei Gibraltar und beim
Schwarzen Meer durch gigantische Staudämme abriegeln und halb
Afrika unter Wasser setzen, um Strom für Europa zu gewinnen....
52 Minuten
Podcast
Podcaster
Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 10 Monaten
LiteraturPur 35: Atlantropa: Hinter diesem Namen steckt ein
grössenwahnsinniges Projekt: Das Mittelmeer bei Gibraltar und beim
Schwarzen Meer durch gigantische Staudämme abriegeln und halb
Afrika unter Wasser setzen, um Strom für Europa zu gewinnen.
Was nach einer verrückten Romanidee tönt ist aber wahr. Dieses
Projekt gab es in den 1930er Jahren tatsächlich. Ein Schweizer
Ingenieur war daran beteiligt. Er rechnete und skizzerte auf über
tausend Seiten, wie man Wasser zähmen, Staudämme bauen und Afrika
und Eurpa verbinden könnte. War er ein Verrückter, ein Utopist oder
war sein Glaube an die Technik schlicht grenzelos?
Der Schweizer Autor, Podcaster und Reporter Christoph Keller hat
sich auf die Spuren des Schweizer Ingenieurs gemacht. Er ist ins
Archiv gestiegen und hat Orte am Mittelmeer besucht. Was ihn an
dieser Geschichte fasziniert und wie es kommt, dass er daraus einen
Roman gemacht hat, darüber reden wir im Podcast LiteraturPur.
Der Roman «Afrika fluten» von Christoph Keller ist im Rotpunkt
Veralg erschienen.
grössenwahnsinniges Projekt: Das Mittelmeer bei Gibraltar und beim
Schwarzen Meer durch gigantische Staudämme abriegeln und halb
Afrika unter Wasser setzen, um Strom für Europa zu gewinnen.
Was nach einer verrückten Romanidee tönt ist aber wahr. Dieses
Projekt gab es in den 1930er Jahren tatsächlich. Ein Schweizer
Ingenieur war daran beteiligt. Er rechnete und skizzerte auf über
tausend Seiten, wie man Wasser zähmen, Staudämme bauen und Afrika
und Eurpa verbinden könnte. War er ein Verrückter, ein Utopist oder
war sein Glaube an die Technik schlicht grenzelos?
Der Schweizer Autor, Podcaster und Reporter Christoph Keller hat
sich auf die Spuren des Schweizer Ingenieurs gemacht. Er ist ins
Archiv gestiegen und hat Orte am Mittelmeer besucht. Was ihn an
dieser Geschichte fasziniert und wie es kommt, dass er daraus einen
Roman gemacht hat, darüber reden wir im Podcast LiteraturPur.
Der Roman «Afrika fluten» von Christoph Keller ist im Rotpunkt
Veralg erschienen.
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