LiteraturPur mit Fabio Andina
LiteraturPur #25: Ich habe den Tessiner Autor Fabio Andina vor ein
paar Jahren entdeckt, als sein Buch «Tage mit Felice» erschienen
ist. Ein kontemplatives Buch über einen alten Mann in einem
Tessiner Bergdorf. Ich war begeistert von der behutsamen...
40 Minuten
Podcast
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 1 Jahr
LiteraturPur #25: Ich habe den Tessiner Autor Fabio Andina vor ein
paar Jahren entdeckt, als sein Buch «Tage mit Felice» erschienen
ist. Ein kontemplatives Buch über einen alten Mann in einem
Tessiner Bergdorf. Ich war begeistert von der behutsamen Sprache
und der Ruhe, die das Buch ausstrahlt. Jetzt ist gerade sein Roman
«Davonkommmen» ins Deutsch übersetzt worden. Und es ist das pure
Gegenteil. Getrieben, hektisch,voller Wut. Aber mindestens so
faszinierend. In «Davonkommen» auf Italiensch «Uschirne fuori»
begeben wir uns in den Kopf eines Mannes. Er ist frisch getrennt
von seiner Frau und dem gemeinsamen kleinen Sohn. Er ist verwirrrt,
verletzt und voller Wut. Zudem hat er Schulden und keinen Job. Er
schmeisst Beruhigungsmittel rein, in Kombination mit Alkohol. Und
zieht sich wie ein verwundetes Tier in eine alte Ferienhütte in
einem abgelegenen Dorf in den Tessiner Bergen zurück. Da kommt er
langsam wieder auf die Beine. In der Zeit zwischen Trennung und
Scheidung geht er buchstäblich durch die Hölle und wir mit ihm. Ein
atemloser und intensiver Trip durch die Finsternis. Fabio Andina
erzählt mir im Podcast, was ihn selber in dieses Bergdorf zieht und
warum er der Stadt den Rücken gekehrt hat. Das Gespräch ist auf
Italienisch und Deutsch. Anina Barandun, Lektorin und
Programmverantwortliche beim Rotpunktverlag übersetzt es ins
Deutsche.
Der Roman ist im Rotpunkt Verlag erschienen in der Übersetzung von
Andreas Löhrer
paar Jahren entdeckt, als sein Buch «Tage mit Felice» erschienen
ist. Ein kontemplatives Buch über einen alten Mann in einem
Tessiner Bergdorf. Ich war begeistert von der behutsamen Sprache
und der Ruhe, die das Buch ausstrahlt. Jetzt ist gerade sein Roman
«Davonkommmen» ins Deutsch übersetzt worden. Und es ist das pure
Gegenteil. Getrieben, hektisch,voller Wut. Aber mindestens so
faszinierend. In «Davonkommen» auf Italiensch «Uschirne fuori»
begeben wir uns in den Kopf eines Mannes. Er ist frisch getrennt
von seiner Frau und dem gemeinsamen kleinen Sohn. Er ist verwirrrt,
verletzt und voller Wut. Zudem hat er Schulden und keinen Job. Er
schmeisst Beruhigungsmittel rein, in Kombination mit Alkohol. Und
zieht sich wie ein verwundetes Tier in eine alte Ferienhütte in
einem abgelegenen Dorf in den Tessiner Bergen zurück. Da kommt er
langsam wieder auf die Beine. In der Zeit zwischen Trennung und
Scheidung geht er buchstäblich durch die Hölle und wir mit ihm. Ein
atemloser und intensiver Trip durch die Finsternis. Fabio Andina
erzählt mir im Podcast, was ihn selber in dieses Bergdorf zieht und
warum er der Stadt den Rücken gekehrt hat. Das Gespräch ist auf
Italienisch und Deutsch. Anina Barandun, Lektorin und
Programmverantwortliche beim Rotpunktverlag übersetzt es ins
Deutsche.
Der Roman ist im Rotpunkt Verlag erschienen in der Übersetzung von
Andreas Löhrer
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