LiteraturPur mit Lukas Bärfuss
LiteraturPur #23: Der Schriftsteller Lukas Bärfuss ist mit der
streitbaren Literatukritikerin Sieglinde Geisel bei mir zu Gast.
Wir diskutieren über «Die Krume Brot», den neusten Roman von Lukas
Bärfuss. Darin schildert er das Leben von Adelina, die...
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 1 Jahr
LiteraturPur #23: Der Schriftsteller Lukas Bärfuss ist mit der
streitbaren Literatukritikerin Sieglinde Geisel bei mir zu Gast.
Wir diskutieren über «Die Krume Brot», den neusten Roman von Lukas
Bärfuss. Darin schildert er das Leben von Adelina, die durch
Herkunft, Schicksal und andere Umstände in die Armut rutscht und
nicht weiss, wie sie sich und ihr Kind durchbringen soll. Lukas
Bärfuss schildert, wie man in der Schweiz der 70er Jahre mit armen
Menschen umgeht, sie ausgrenzt und ihnen keine Chance gibt, aus der
Armutsfalle herauszukommen. Wie es ist, kein Geld zu haben,
jahrelang Schulden abstottern zu müssen, das kennt Lukas Bärfuss
aus eigener Erfahrung. Er hat eine Weile sogar auf der Strasse
gelebt. In dieser Zeit waren Bücher für ihn sehr wichtig. Da, sagt
er, habe er die Literatur entdeckt. Weiter erzählt Lukas Bärfuss,
warum er als Kind ein 25-bändiges Lexikon gelesen hat und welche
Bücher ihn geprägt und beim Schreiben inpiriert haben. Und wir
erfahren, weshalb Bob Dylan für ihn ein Vorbild ist. Und dann
verrät er, dass «Die Krume Brot» eigentlich ein Gespensterbuch ist.
Überhaupt ist das Gespenstische und Surreale etwas, das ihn
anzieht.
«Die Krume Brot» von Lukas Bärfuss ist erschienen im Rowohlt Verlag
streitbaren Literatukritikerin Sieglinde Geisel bei mir zu Gast.
Wir diskutieren über «Die Krume Brot», den neusten Roman von Lukas
Bärfuss. Darin schildert er das Leben von Adelina, die durch
Herkunft, Schicksal und andere Umstände in die Armut rutscht und
nicht weiss, wie sie sich und ihr Kind durchbringen soll. Lukas
Bärfuss schildert, wie man in der Schweiz der 70er Jahre mit armen
Menschen umgeht, sie ausgrenzt und ihnen keine Chance gibt, aus der
Armutsfalle herauszukommen. Wie es ist, kein Geld zu haben,
jahrelang Schulden abstottern zu müssen, das kennt Lukas Bärfuss
aus eigener Erfahrung. Er hat eine Weile sogar auf der Strasse
gelebt. In dieser Zeit waren Bücher für ihn sehr wichtig. Da, sagt
er, habe er die Literatur entdeckt. Weiter erzählt Lukas Bärfuss,
warum er als Kind ein 25-bändiges Lexikon gelesen hat und welche
Bücher ihn geprägt und beim Schreiben inpiriert haben. Und wir
erfahren, weshalb Bob Dylan für ihn ein Vorbild ist. Und dann
verrät er, dass «Die Krume Brot» eigentlich ein Gespensterbuch ist.
Überhaupt ist das Gespenstische und Surreale etwas, das ihn
anzieht.
«Die Krume Brot» von Lukas Bärfuss ist erschienen im Rowohlt Verlag
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