LiteraturPur mit Raphael Zehnder
LiteraturPur #17: Irgendwas ist immer, sagt Kommissär Müller von
der Kriminalpolizei Basel. Er wird gerade ziemlich auf Trab
gehalten durch seltsame Bagatellfälle. Da wird ein Enkelbetrüger
von einem Hund angefallen. Im Supermarkt bekommt ein...
47 Minuten
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 1 Jahr
LiteraturPur #17: Irgendwas ist immer, sagt Kommissär Müller von
der Kriminalpolizei Basel. Er wird gerade ziemlich auf Trab
gehalten durch seltsame Bagatellfälle. Da wird ein Enkelbetrüger
von einem Hund angefallen. Im Supermarkt bekommt ein rüpelhafter
Drängler Prügel von rabiaten Seniorinnen. Ein ultraliberaler
Politiker liegt mit einer Kopfwunde ohnmächtig am Boden. Das
Wurfgeschoss war ein Handy. Und dann wird ein Jungunternehmer
mitten in der Nacht in einen eiskalten Brunnen getunkt. Es sind
alles kleine Vergehen, aber sie häufen sich. Ist das Zufall, frag
sich Müller, oder treibt da jemand sein Unwesen. Auch der neunte
Krimi von Raphael Zehnder «Müller und der Himmel über Basel» ist
eine Milieustudie. Und er kommt ganz ohne Mord aus. Der Autor
richtet den Blick auf die problematischen Seiten unserer
Gesellschaft. Etwa die zunehmende Polarisierung in der Politik oder
die Vereinsamung und Ausgrenzung von alten Menschen und solchen,
die finanziell untendurch müssen. Trotz des gesellschaftskritischen
Ansatzes besticht der Krimi durch seinen Humor und seinen
ironischen Unterton. Eine literarische Satire vom Feinsten. Im
Podcast erzählt mir Raphael Zehnder, warum es ihm um Kommissär
Müller nie langweilig wird, wrdhalb er brutale Morde uninteressant
findet und welche Rolle die Musik in seinen Romanen spielt.
Raphael Zehnder: Müller und der Himmel über Basel, Emons Verlag
der Kriminalpolizei Basel. Er wird gerade ziemlich auf Trab
gehalten durch seltsame Bagatellfälle. Da wird ein Enkelbetrüger
von einem Hund angefallen. Im Supermarkt bekommt ein rüpelhafter
Drängler Prügel von rabiaten Seniorinnen. Ein ultraliberaler
Politiker liegt mit einer Kopfwunde ohnmächtig am Boden. Das
Wurfgeschoss war ein Handy. Und dann wird ein Jungunternehmer
mitten in der Nacht in einen eiskalten Brunnen getunkt. Es sind
alles kleine Vergehen, aber sie häufen sich. Ist das Zufall, frag
sich Müller, oder treibt da jemand sein Unwesen. Auch der neunte
Krimi von Raphael Zehnder «Müller und der Himmel über Basel» ist
eine Milieustudie. Und er kommt ganz ohne Mord aus. Der Autor
richtet den Blick auf die problematischen Seiten unserer
Gesellschaft. Etwa die zunehmende Polarisierung in der Politik oder
die Vereinsamung und Ausgrenzung von alten Menschen und solchen,
die finanziell untendurch müssen. Trotz des gesellschaftskritischen
Ansatzes besticht der Krimi durch seinen Humor und seinen
ironischen Unterton. Eine literarische Satire vom Feinsten. Im
Podcast erzählt mir Raphael Zehnder, warum es ihm um Kommissär
Müller nie langweilig wird, wrdhalb er brutale Morde uninteressant
findet und welche Rolle die Musik in seinen Romanen spielt.
Raphael Zehnder: Müller und der Himmel über Basel, Emons Verlag
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