Das christliche Gesicht der Migration (Teil 2) - Herausforderungen und ökumenische Lernerfahrungen

Das christliche Gesicht der Migration (Teil 2) - Herausforderungen und ökumenische Lernerfahrungen

29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Prof. Dr. Johannes Zimmermann: Das christliche Gesicht der
Migration  (Teil 2) -  Herausforderungen und
ökumenische Lernerfahrungen  


Nach einem ersten Teil mit einer Einführung in das Thema und
einem  Überblick geht es im zweiten Teil zum Thema
„Gemeinden im Kontext von  Migration“ um konkrete
Herausforderun-gen und zugleich „ökumenische
 Lernerfahrungen“ für deutsche Gemeinden und Christen. Wenn
die  herkömmlichen Gemeinden nicht zu „Stammeskirchen für
die Einheimischen“  werden wol-len, stehen sie vor der
Herausforderung, Grenzen zu  überschreiben und auf in
kultureller Hin-sicht „vielfältig“ zu werden.  Es beginnt
mit der „Willkommenskultur“, geht weiter zur Frage, wie ein
 gegenseitiges Geben und Empfangen aussehen kann. Wie kann
ein  Miteinander auf Augen-höhe gestaltet werden? Welche
kulturellen  Dynamiken und Prozesse sind zu beachten? Wo
liegen Stolpersteine? Am Ende stehen theologische Fragen zum
Miteinander. Die Einheit in  Christus ist die Grundlage der
gemeinsamen Identität, die Grenzen  überwinden kann.
Wichtige biblische Texte als Grund-lage für ein  vertieftes
Miteinander sind die „Völkertafel“ in 1. Mose 10, der Turmbau
 zu Babel in 1. Mose 11 und die Pfingstgeschichte (Apg 2).
  


Prof. Dr. theol. habil. Johannes Zimmermann (geb. 1965) ist
Pfarrer und  Professor für Praktische Theologie an der
Evangelischen Hochschule Tabor  (Marburg/Lahn).

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