Wie glaubwürdig ist die Auferstehung?

Wie glaubwürdig ist die Auferstehung?

28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Die Auferstehung von Jesus Christus ist der Startschuss des
christlichen Glaubens. Ohne sie gäbe es keine Jesus-Bewegung,
keine Kirchen und Gemeinden, keine Theologie und übrigens auch
diesen Kanal nicht. Denn die Auferstehung gilt als die endgültige
Bestätigung von Jesus als Sohn Gottes und als Grundlage unserer
Hoffnung über den Tod hinaus.

Umso wichtiger ist die Frage: Ist die Auferstehung
glaubwürdig?

Denn die Texte des Neuen Testaments beharren darauf: Hier ist
etwas Reales passiert, die Auferstehung ist nicht nur ein
„Symbol“, um eine tiefere theologische Wahrheit zu „verkleiden“.
Sondern sie ist wirklich passiert. Man konnte mit dem
auferstandenen Jesus sprechen und ihn anfassen.

Ist so ein Wunder grundsätzlich denkbar - oder muss man es
ausschließen, weil es eben naturwissenschaftlich nicht vorgesehen
ist? Das ist die erste Frage dieses Vortrags. Danach untersucht
er Indizien für die Auferstehung, eins nach dem andern: Belege
für das leere Grab und Belege für die Begegnungen mit dem
Auferstandenen.

Kann man das Ganze vielleicht auch anders erklären (etwa durch
Halluzination)? - auch das wird im Vortrag untersucht. Doch
 alternative Erklärungsversuche schneiden am Ende schlecht
ab. Alle Indizien deuten darauf hin: Hier ist tatsächlich etwas
Einmaliges geschehen. Man kann an die Auferstehung glauben - mit
eingeschaltetem Verstand.

Prof. Dr. Matthias Clausen, Karl Heim-Professor für
Evangelisation und Apologetik an der Ev. Hochschule Tabor in
Marburg und Referent des Instituts für Glaube und Wissenschaft
(IGUW)

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