1.1. Digitaler Euro - unser zweites Bargeld?
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Unbestritten ist die folgende Diagnose: In Deutschland, aber
insbesondere anderen europäischen Ländern geht die Nutzung von
Bargeld zurück. Bargeldloses Zahlen ist hingegen auf dem Vormarsch.
Wäre digitales Zentralbankgeld, in unserem Fall der digitale Euro,
in dieser Situation eine gute politische Antwort? Wenige Staaten
weltweit haben bereits sogenanntes digitales Zentralbankgeld
eingeführt, aber kaum eine Zentralbank diskutiert oder plant es
nicht. Seit Oktober 2021 prüft die Europäische Zentralbank die
Einführung eines digitalen Euro, die Europäische Kommission hat
jüngst einen entsprechenden Gesetzesvorschlag vorgelegt. Keineswegs
ist aber schon allgemein anerkannt, dass es den digitalen Euro
überhaupt braucht. In dieser Folge schaut sich eFin &
Demokratie das Versprechen des digitalen Euro, digitales Bargeld zu
sein, genauer an. Geklärt wird zunächst was Bargeld ist, was es
kann und wie genau seine Vorteile in einem „digitalen“ Euro
nachgebaut werden könnten. Im alltäglichen Umgang ist es uns kaum
bewusst: Was zeichnet Bargeld als öffentliches, staatlich
verbürgtes Geld überhaupt aus, wo liegen seine Qualitäten? Sollte
uns der Rückgang der Bargeldnutzung stören? Und was treibt die
nachlassende Nutzung von Bargeld überhaupt an? Der Podcast setzt
sich auf die Spur dieser Fragen, erklärt die Rolle von
Geschäftsbanken und Zahlungsdienstleistern im analogen und
digitalen Zahlungsverkehr und beleuchtet die Anonymität und die
Teilhabe, die Bargeld verspricht. Die große Frage bleibt, wie sich
solche Qualitäten in den digitalen Raum übersetzen lassen.
insbesondere anderen europäischen Ländern geht die Nutzung von
Bargeld zurück. Bargeldloses Zahlen ist hingegen auf dem Vormarsch.
Wäre digitales Zentralbankgeld, in unserem Fall der digitale Euro,
in dieser Situation eine gute politische Antwort? Wenige Staaten
weltweit haben bereits sogenanntes digitales Zentralbankgeld
eingeführt, aber kaum eine Zentralbank diskutiert oder plant es
nicht. Seit Oktober 2021 prüft die Europäische Zentralbank die
Einführung eines digitalen Euro, die Europäische Kommission hat
jüngst einen entsprechenden Gesetzesvorschlag vorgelegt. Keineswegs
ist aber schon allgemein anerkannt, dass es den digitalen Euro
überhaupt braucht. In dieser Folge schaut sich eFin &
Demokratie das Versprechen des digitalen Euro, digitales Bargeld zu
sein, genauer an. Geklärt wird zunächst was Bargeld ist, was es
kann und wie genau seine Vorteile in einem „digitalen“ Euro
nachgebaut werden könnten. Im alltäglichen Umgang ist es uns kaum
bewusst: Was zeichnet Bargeld als öffentliches, staatlich
verbürgtes Geld überhaupt aus, wo liegen seine Qualitäten? Sollte
uns der Rückgang der Bargeldnutzung stören? Und was treibt die
nachlassende Nutzung von Bargeld überhaupt an? Der Podcast setzt
sich auf die Spur dieser Fragen, erklärt die Rolle von
Geschäftsbanken und Zahlungsdienstleistern im analogen und
digitalen Zahlungsverkehr und beleuchtet die Anonymität und die
Teilhabe, die Bargeld verspricht. Die große Frage bleibt, wie sich
solche Qualitäten in den digitalen Raum übersetzen lassen.
Weitere Episoden
2 Minuten
vor 2 Wochen
6 Minuten
vor 1 Monat
60 Minuten
vor 2 Monaten
50 Minuten
vor 3 Monaten
59 Minuten
vor 6 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)