Berufen zum Leben in Seiner Gegenwart. Einhundert Jahre Taufe und Firmung Edith Steins.
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Am 2. Februar 1922 hat Edith Stein ihre Firmung in der
Hauskapelle des Bischofs von Speye.
Edith Stein ist dem christlichen Glauben anfangs vor allem auf
dem Feld der Philosophie begegnet. Sie erkannte hier einen
Schlüssel zur Lehre von der Person und der Frage, was Geschichte
ist. Dann jedoch machte sie die Erfahrung, dass Gott kein
theoretisches Konstrukt ist und der Glaube sie ganz persönlich
betraf. Eindrücklich schreibt sie in einem Brief an Roman
Ingarden, was es für sie bedeutet, zum Glauben gefunden zu haben:
„Das hat mich von dem Leben befreit, das mich niedergeworfen
hatte, und hat mir zugleich die Kraft gegeben, das Leben aufs
neue und dankbar wieder aufzunehmen.“ (ESGA 4, S. 106) Es lohnt
sich, der Frage nach der Taufe und Firmung Edith Steins anhand
ihrer biographischen und geistlichen Texte
nachzugehen. Gute Zugänge ergeben sich auch aus den Texten von
Kardinal John Henry Newman, der 1845 von der anglikanischen zur
römisch-katholischen Kirche konvertiert ist, und dessen Schriften
Edith Stein in Speyer, in den Jahren nach ihrer Taufe, übersetzt
hat.
Eine Veranstaltung von:
Edith Stein Gesellschaft Österreich
http://www.edith-stein-gesellschaft.at
Karmeliten in Österreich http://www.karmel.at
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