#lutherserbsen | Folge 23: Davongekommen (Jona 4,1-11 - 3. Sonntag nach Trinitatis)
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In Folge 23 von #lutherserbsen beschäftigen sich Steffi und Eike
mit dem Predigttext zum 3. Sonntag nach Trinitatis. Der Sonntag
steht unter dem Thema, dass Gott sich darüber freut, wenn Menschen
an ihn glauben und Gottes Idee von einem guten Zusammenleben in ihr
eigenes Leben integrieren. Dazu passt auch der Predigttext, das 4.
und letzte Kapitel des Propheten Jona, in dem Gott sich so über die
Menschen in Ninive freut. Nur einer ist ärgerlich über Gottes
Freude: Jona, der Prophet auf Umwegen, der halbherzig der Stadt
Ninive Gottes Zorn angekündigt hat, sollten sie sich nicht bessern.
Am Ende lässt Jona Gott in sein Innerstes blicken und erzählt etwas
über seine Beweggründe, warum er nicht nach Ninive gehen wollte.
Gott hätte Ninive sowieso nicht zerstört. Jona hätte sich diesen
Weg sparen können. Schon in der letzten Folge zum Jona-Buch (Juni
2022) haben sich #lutherserbsen dafür stark gemacht, den Propheten
Jona von seinem Spott zu befreien, den er gern erntet. In dieser
Folge lesen sie Jona als Trauma-Literatur, die sich mit einem
universalen Gottesbild auseinandersetzt und Jona als Repräsentant
des Volkes Israel mit der Vergangenheit des Krieges ausgehend vom
Assyrischen Reich gegen Israel konfrontiert. Jona kehrt damit
zurück an den Ort des Schmerzes um ihn zu verarbeiten und um
letztlich Vergebung zu lernen.
mit dem Predigttext zum 3. Sonntag nach Trinitatis. Der Sonntag
steht unter dem Thema, dass Gott sich darüber freut, wenn Menschen
an ihn glauben und Gottes Idee von einem guten Zusammenleben in ihr
eigenes Leben integrieren. Dazu passt auch der Predigttext, das 4.
und letzte Kapitel des Propheten Jona, in dem Gott sich so über die
Menschen in Ninive freut. Nur einer ist ärgerlich über Gottes
Freude: Jona, der Prophet auf Umwegen, der halbherzig der Stadt
Ninive Gottes Zorn angekündigt hat, sollten sie sich nicht bessern.
Am Ende lässt Jona Gott in sein Innerstes blicken und erzählt etwas
über seine Beweggründe, warum er nicht nach Ninive gehen wollte.
Gott hätte Ninive sowieso nicht zerstört. Jona hätte sich diesen
Weg sparen können. Schon in der letzten Folge zum Jona-Buch (Juni
2022) haben sich #lutherserbsen dafür stark gemacht, den Propheten
Jona von seinem Spott zu befreien, den er gern erntet. In dieser
Folge lesen sie Jona als Trauma-Literatur, die sich mit einem
universalen Gottesbild auseinandersetzt und Jona als Repräsentant
des Volkes Israel mit der Vergangenheit des Krieges ausgehend vom
Assyrischen Reich gegen Israel konfrontiert. Jona kehrt damit
zurück an den Ort des Schmerzes um ihn zu verarbeiten und um
letztlich Vergebung zu lernen.
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