EP 52: Auerbach. Eine jüdisch-deutsche Tragödie oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte.
Buchvorstellung mit Hans-Hermann Klare und Dr. Rachel Salamander
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im August vor 70 Jahren, 1952, starb Philipp Auerbach in München
durch Suizid. Auerbach, der Auschwitz überlebt hatte, und nach dem
Krieg in Deutschland geblieben war, um sich für Displaced Persons
einzusetzen, war vor dem Landgericht München wegen geringer
Vergehen angeklagt und hart verurteilt worden. Seine Richter waren
ehemalige Nazis, der öffentliche Druck gegen ihn von Antisemitismus
geprägt, der in direkter Kontinuität fortwirkte. Hans Hermann Klare
hat im Aufbau Verlag eine Biographie Auerbachs vorgelegt, die er am
Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur mit Dr. Rachel
Salamander diskutiert. Die heutige Episode dokumentiert das
Gespräch zwischen den beiden vom 25. Oktober 2022.
durch Suizid. Auerbach, der Auschwitz überlebt hatte, und nach dem
Krieg in Deutschland geblieben war, um sich für Displaced Persons
einzusetzen, war vor dem Landgericht München wegen geringer
Vergehen angeklagt und hart verurteilt worden. Seine Richter waren
ehemalige Nazis, der öffentliche Druck gegen ihn von Antisemitismus
geprägt, der in direkter Kontinuität fortwirkte. Hans Hermann Klare
hat im Aufbau Verlag eine Biographie Auerbachs vorgelegt, die er am
Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur mit Dr. Rachel
Salamander diskutiert. Die heutige Episode dokumentiert das
Gespräch zwischen den beiden vom 25. Oktober 2022.
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