26 Krist Gruijthuijsen und DIE SUCHT ZU SEHEN

26 Krist Gruijthuijsen und DIE SUCHT ZU SEHEN

Der Grisebach Podcast mit Rebecca Casati
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der junge Niederländer Krist Gruijthuijsen wollte eigentlich
Schauspieler werden, studierte dann aber doch lieber Bildhauerei,
und die Kunst führt ihn seither um die Welt. Er gründete den
Amsterdamer Kunstverein, leitete den Grazer Kunstverein und landete
dann schließlich im Jahr 2016 in Berlin, als Direktor der
Kunst-Werke, kurz "KW" genannt. Der Verein, der dieses Jahr sein
30-jähriges Jubiläum feiert, ist ein Fixpunkt der Berliner
Kunstszene, er beherbergt Artists in Residence und veranstaltet
Ausstellungen, vor allem aber hat er die Karrieren von
Künstler*innen von Weltruhm im sogenannten Berliner Kunstwunder der
Nachwendejahre befördert; Namen wie Marina Abramovic, Amelie von
Wulffen, Carsten Höller, Sergej Jensen, Monica Bonvicini, Olafur
Eliasson, Katharina Grosse und viele, viele mehr. Über sechzig
ihrer Werke versteigern Krist und die Kunst-Werke nun in einer
großen Sommerauktion bei Grisebach. Die Erlöse werden zu mindestens
fünfzig Prozent für die Förderung von Künstler*innen aufgewendet;
eine wichtige Auktion und Aktion also, denn natürlich gehören
Künstler*innen zu den vielen, vielen schwer Getroffenen der
Pandemie. Wie das Corona-Jahr die Kunstwelt verändert hat, und
warum es gerade jetzt so wichtig ist, nach vorne zu blicken - das
erzählt uns Krist Gruijthuijsen nun, in Folge 26 von: Die Sucht zu
SEHEN.

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