EP33: Epidemien in der jüdischen Geschichte
Vortrag von Professor Robert Jütte und Diskussion mit Professor
Michael Brenner
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Am 16. Dezember 2020 hielt der Sozial- und Medizinhistoriker
Professor Robert Jütte die alljährlich an der Abteilung für
Jüdische Geschicht und Kultur der LMU München stattfindende
Yerushalmi Lecture. Diese dem Andenken an den verstorbenen
jüdischen Historiker Yosef Hayim Yerushalmi gewidmete Veranstaltung
wird in Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen
Kultusgemeinde ausgerichtet. In seinen Ausführungen ging Professor
Jütte der Bedeutung von Epidemien in der jüdischen Geschichte nach.
Dabei zeigte er auf, wie Juden und Jüdinnen über die Jahrtausende
hinweg immer wieder nicht nur selbst Opfer grassierender Epidemien
wurden, sondern gleichzeitig beschuldigt wurden, für diese
verantwortlich zu sein. Eingeführt wurde er von Professor Michael
Brenner, der nach dem Vortrag einige Aspekte weiter vertiefte. Zum
Abschluss ordnete Ellen Presser vom Kulturzentrum der
Israelitischen Kultusgemeinde den Vortrag ein.
Professor Robert Jütte die alljährlich an der Abteilung für
Jüdische Geschicht und Kultur der LMU München stattfindende
Yerushalmi Lecture. Diese dem Andenken an den verstorbenen
jüdischen Historiker Yosef Hayim Yerushalmi gewidmete Veranstaltung
wird in Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen
Kultusgemeinde ausgerichtet. In seinen Ausführungen ging Professor
Jütte der Bedeutung von Epidemien in der jüdischen Geschichte nach.
Dabei zeigte er auf, wie Juden und Jüdinnen über die Jahrtausende
hinweg immer wieder nicht nur selbst Opfer grassierender Epidemien
wurden, sondern gleichzeitig beschuldigt wurden, für diese
verantwortlich zu sein. Eingeführt wurde er von Professor Michael
Brenner, der nach dem Vortrag einige Aspekte weiter vertiefte. Zum
Abschluss ordnete Ellen Presser vom Kulturzentrum der
Israelitischen Kultusgemeinde den Vortrag ein.
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